Juventus: Dybala passt nicht zu Ronaldo, sagt Trainer Sarri
Die Gerüchte um Paulo Dybalas Abgang von Juventus verstärken sich. Trainer Maurizio Sarri findet, dass er nicht zu Superstar Cristiano Ronaldo passt.

Das Wichtigste in Kürze
- Paulo Dybala gehört seit Jahren zum Juventus-Starensemble.
- Die Gerüchte um seinen Abgang aus Turin häufen sich immer mehr.
- Nun giesst Trainer Maurizio Sarri zusätzlich Öl ins Feuer.
2015 wechselt Paulo Dybala (26) für umgerechnet 45 Millionen Franken von Palermo nach Turin. In 216 Spielen für Juventus trifft der Argentinier 91-Mal und bereitet 36 Tore vor – eine beeindruckende Bilanz.
Dybala gilt bei der «alten Dame» lange als unverzichtbarer Leistungsträger und ist Publikums-Liebling. Auch als mit Cristiano Ronaldo (35) ein Weltstar zu den Bianconeri wechselt, steht er regelmässig in der Startformation.
Sarri: «Dybala ist ein phänomenaler Spieler»
In den letzten Monaten häuften sich die Gerüchte über seinen vermeintlichen Abgang. Dybala selbst heizte die Diskussionen zusätzlich an. Der 26-Jährige schwärmte für den FC Barcelona. Läuft er ab Sommer vielleicht für die Katalanen auf?
Trainer Maurizio Sarri (61) sagt gegenüber «Sky Sport Italia»: «Dybala ist ein phänomenaler Spieler. Es geht darum, dass er und Cristiano auf dem Spielfeld miteinander harmonieren. Doch es ist nicht immer einfach, sie zusammen spielen zu lassen.»

Juventus mit erster Prüfung nach Corona-Pause
Für ihn sie dies allerdings ein «sehr angenehmes Problem», so Sarri weiter. Er findet: «Wenn zwei Spieler mit dieser Art von Qualität zur Verfügung stehen, muss sich der Rest der Mannschaft anpassen.»
Ob Ronaldo und Dybala bereits heute wieder gemeinsam auf dem stehen? Um 21 Uhr trifft Juve im Halbfinal der Coppa Italia auf Milan. Das Hinspiel in Mailand endete 1:1.