Schweizer Nati – Serben-Star: «Zeit, dass die Schweizer fallen!»

Vor dem Spiel gegen die Schweizer Nati betont Serben-Star Milenkovic den Zusammenhalt. Nach zwei Niederlagen sei es «Zeit, dass die Schweiz fällt».

Nikola Milenkovic und Serbien treffen auf die Schweiz, es wird eine emotionale Partie erwartet. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zwei Siegen an der WM trifft die Schweiz in der Nations League auf Serbien.
  • Deren Star Nikola Milenkovic beschreibt die Nati als gute, organisierte Mannschaft.
  • Doch nun sei es «Zeit, dass die Schweizer fallen».

Am Samstag trifft die Schweizer Nati auswärts auf Serbien. Beide Teams stehen in der Nations League noch ohne Sieg da. Diese Ausgangslage, gepaart mit den vergangenen Spielen und den involvierten Emotionen, verspricht eine interessante Partie.

Bei den WM-Endrunden 2018 und 2022 spielten die Schweiz und Serbien gegeneinander, beide Partien gewannen Xhaka und Co. mit einem Tor Unterschied. Der serbische Star-Verteidiger Nikola Milenkovic geht dann auch bei der Medienkonferenz darauf ein.

Die Schweizer Nati will den dritten Sieg in Serie gegen Serbien und Nikola Milenkovic einfahren. - keystone

In der Nations League gehe es auch um Punkte, wird er vom serbischen Verband zitiert: «Die Schweiz ist eine gute, organisierte Mannschaft, es war nie einfach gegen sie.» Man müsse aber an sich selbst und an die eigenen Qualitäten glauben. Serbien habe grosse Ambitionen, man wolle das Land glücklich machen. «Jetzt ist es Zeit, dass die Schweizer fallen!»

Als grosse Stärke der Serben bezeichnet der Verteidiger von Nottingham Forest den Zusammenhalt in der Mannschaft. Daran, sowie an der taktischen Disziplin, der Kampfbereitschaft und am Teamgeist wolle man sich orientieren. Diese Werte seien auch der Grund, weshalb man in Spanien einen Punkt geholt habe, so Milenkovic. «Das ist die Richtung, in die wir in Zukunft gehen sollen.»

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Für den 26-jährigen Milenkovic läuft es aktuell sehr gut: Im Sommer wechselte er von Fiorentina in die Premier League. Bei Nottingham Forest gehört er zu den Stammspielern und wurde sogar zum Spieler des Monats des Vereins gewählt.

Weniger gut lief es für ihn beim letzten Spiel gegen die Schweizer Nati: Beim 2:3 in Doha fiel er vor allem wegen einer Rudelbildung auf, bei der er verwarnt wurde.