Sauber befördert Gabriel Bortoleto zum Stammpiloten für 2025
Wie erwartet setzt Sauber in der Formel-1-Saison 2025 auf ein komplett neues Fahrer-Duo. Nun ist auch der Teamkollege von Nico Hülkenberg bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Sauber hat sein Fahrer-Lineup für die kommende Formel-1-Saison finalisiert.
- Neben Nico Hülkenberg wird Rookie Gabriel Bortoleto im Cockpit sitzen.
- Valtteri Bottas und Zhou Guanyu haben keinen Platz mehr in der Formel 1.
Sauber hat das letzte freie Cockpit in der Formel 1 für die kommende Saison wie erwartet besetzt: Der bisherige McLaren-Junior und Formel-2-Pilot Gabriel Bortoleto steigt in die Königsklasse des Motorsports auf. Der Brasilianer wird beim künftigen Audi-Werksteam neuer Teamkollege von Rückkehrer Nico Hülkenberg.
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Sauber verpflichtet Gabriel Bortoleto – die richtige Entscheidung?
Zusammen mit dem Deutschen, der von Haas zu Sauber wechselt, bildet Bortoleto ein komplett neues Fahrer-Gespann. Am Mittwochmorgen verkündete Sauber bereits, dass die beiden aktuellen Stammfahrer gehen müssen. Weder Valtteri Bottas noch Zhou Guanyu werden damit 2025 in der Formel 1 starten.
Man habe mit beiden Fahrern «offene und konstruktive Gespräche» geführt, so das Team via Social Media. «Wir sind gemeinsam zum Schluss gekommen, dass die Bedingungen für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit nicht erfüllt werden können. Wir haben uns darauf geeinigt, dass es an der Zeit ist, getrennte Wege zu gehen.»
Sauber komplettiert F1-Starterfeld für 2025
Ursprünglich galt Noch-Ferrari-Pilot Carlos Sainz bei Sauber und Audi als Wunschfahrer. Der Spanier entschied sich stattdessen aber für einen Vertrag bei Williams. In der Folge brachten sich zahlreiche Fahrer für das freie Cockpit in Stellung. Die besten Chancen wurden neben Bortoleto auch Bottas und Franco Colapinto eingeräumt.
Damit sind nun sämtliche Cockpits in der Königsklasse für die kommende Saison besetzt. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter den Fahrerpaarungen bei Red Bull und dem Schwesterteam VCARB. Dort ist eine Rochade nicht ausgeschlossen, denn Sergio Perez wackelt bedenklich.