9 Leben und mehr: Wie alt können Katzen werden?
Es ist im Grunde ähnlich wie beim Menschen: Die Lebenserwartung von Katzen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wir verraten, worauf es ankommt.
Das Wichtigste in Kürze
- Damit eine Katze möglichst alt wird, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
- Dazu gehören eine gesunde Ernährung und regelmässige tierärztliche Versorgung.
- Auch der Blick auf die Katzeneltern kann helfen, die Lebenserwartung vorauszusagen.
Gerüchte besagen, dass unsere schnurrenden Vierbeiner neun Leben hätten. Das wäre zwar schön, ist aber leider Quatsch.
Doch auf welche Lebenserwartung ihrer Samtpfote dürfen sich Katzenbesitzer einstellen? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Hauskatzen in der Regel älter werden als ihre Artgenossen, die draussen leben. Die durchschnittliche Lebensspanne liegt hier etwa zwischen zwölf und 18 Jahren.
Es gibt jedoch auch Beispiele, die diese Schätzungen übertreffen. Einige Katzen erleben ihre Umgebung für zwei Jahrzehnte oder mehr. Strassenkatzen wiederum erreichen oft nur ein Alter von rund fünf bis sieben Jahren.
Hier klingt es schon an: Eine genaue Zahl zur Lebenserwartung lässt sich nicht pauschal angeben, da verschiedene Faktoren sie beeinflussen.
Rassenunterschiede und Genetik
So variiert die Lebenserwartung stark zwischen den Katzenrassen. Kleinere Rassen neigen dazu, länger zu leben, während einige grössere Rassen möglicherweise kürzere Lebensspannen haben.
Die genetische Veranlagung einer Katze spielt zusätzlich eine bedeutende Rolle: Katzen, deren Eltern ein langes Leben hatten, haben tendenziell auch eine höhere Lebenserwartung. Daher kann für Besitzer der Einblick in die Familiengeschichte hilfreich sein.
Gesunde Ernährung und tierärztliche Versorgung
Die Nahrung ist von enormer Bedeutung bei der Lebenserwartung von Katzen. Eine ausgewogene und hochwertige Ernährung unterstützt die körperliche Gesundheit. Zusätzlich trägt sie dazu bei, altersbedingte Krankheiten zu verhindern.
Regelmässige Besuche beim Onkel Doktor helfen ebenfalls, ein Katzenleben zu verlängern. Tierärztliche Untersuchungen und Impfungen sind entscheidende Gamechanger. Früherkennung von Krankheiten und präventive Massnahmen können das Wohlbefinden der Samtpfoten fördern.
Lebensstil und Umweltfaktoren
Ein aktiver Lebensstil, der Spielen und Bewegung beinhaltet, unterstützt die körperliche Fitness von Katzen. Auch ein stressfreies Umfeld und die Minimierung von Umweltbelastungen können die Lebensdauer einer Katze positiv beeinflussen. Ein liebevolles Zuhause und Achtsamkeit gegenüber den Bedürfnissen des Schnurrkaters tragen dazu bei, stressbedingte Erkrankungen zu vermeiden.