«We Have a Ghost»: Fünf Fakten zum neuen Grusel-Spass auf Netflix
David Harbour spielt in der neuen Netflix-Komödie «We Have a Ghost» den liebenswerten Geist Ernest, der das Leben von Kevins (Jahi Di'Allo Winston) Familie auf den Kopf stellt. Fünf spannende Fakten zum Filmstart.
Ab dem 24. Februar ist die neue Grusel-Komödie «We Have a Ghost» bei Netflix abrufbar. Kevins (Jahi Di'Allo Winston, 19) Familie zieht in ein neues Haus. Doch ihre neuen vier Wände sind nicht so normal, wie sie scheinen. In der Schule erfährt Kevin, dass es in seinem Zuhause spuken soll. Und tatsächlich fängt er schon wenig später den Geist Ernest (David Harbour, 47) mit der Kamera ein. Kevin und Ernest freunden sich an und gleichzeitig wird das Video mit dem Geist zum viralen Internethit. Dabei zieht das ungleiche Gespann nicht nur die Aufmerksamkeit von YouTube-Usern auf sich, sondern weckt auch das Interesse der CIA.
Horror-Regisseur kann auch anders
Christopher B. Landon (47) führte bei «We Have a Ghost» Regie und wagte sich damit in ein etwas anderes Terrain. Der Filmemacher war bislang als Drehbuchautor für absolute Horror-Klassiker wie die «Paranormal Activity»-Reihe oder Thriller wie «Disturbia» zuständig. Für die Horror-Reihe «Happy Death Day» war er als Regisseur aktiv. Zwar bleibt er mit «We Have a Ghost» der Supernaturalismus-Schiene treu, kreiert damit jedoch etwas Warmherziges für die ganze Familie.
Der Ursprung der Geschichte
«We Have a Ghost» basiert auf einer Geistergeschichte namens «Ernest», die 2017 vom US-Lifestylemagazin «Vice» publiziert wurde. Darin erwischt Frank Presley, der Vater der Familie (im Film von Anthony Mackie, 44, gespielt), den Geist auf Video und drangsaliert diesen fortan. Um immer mehr Klicks im Netz zu generieren, ärgert er den Geist, will, dass er Tricks macht. Sein Sohn Kevin hingegen geht die Beziehung mit Ernest sachte an und lernt ihn langsam besser kennen. Er gibt Ernest das Gefühl, dass dieser ihm vertrauen kann. Frank versucht unterdessen auch aus diesen herzerwärmenden Interaktionen Geld zu schinden ...
Das macht Ernest aus
Ernest scheint ein guter Geist zu sein, der kein Interesse daran hat, die Lebenden heimzusuchen. Als er jedoch auf Kevin und seine Familie trifft, wird er mehr oder weniger dazu gezwungen, mit Menschen zu interagieren. Allerdings fällt ihm das nicht leicht: Ernest kann nicht sprechen. Wie Kevin zudem herausfindet, kann sich der trottelige Geist auch nicht an seine Vergangenheit erinnern. «[David und ich] haben darüber gesprochen, dass unter all dieser Trauer und dem Gedächtnisverlust noch die Wurzeln eines Mannes bestehen, der sehr liebevoll, ein bisschen spitzbübisch und raffiniert war», erklärte Regisseur Landon vorab im Interview mit dem «Empire»-Magazin.
Jennifer Coolidge als schräges Medium
Jennifer Coolidge (61) legt stets einen legendären Auftritt hin, wo auch immer sie erscheint. Zuletzt begeisterte sie in Jennifer Lopez' (53) Hochzeitskomödie «Shotgun Wedding». Für ihre Darbietung in der gefeierten Serie «The White Lotus» erhielt sie vor Kurzem sogar einen Golden Globe. Jetzt ist der «American Pie»-Star in «We Have a Ghost» zu sehen. Viel ist über ihre Rolle noch nicht bekannt, der Trailer zum Film lässt jedoch erahnen, dass Coolidge ein TV-Medium spielt, das den Kontakt mit einem echten Geist nicht sonderlich gut verkraftet.
Warum eigentlich Ernest?
Der Geist kann sich nicht an seine Vergangenheit erinnern und auch nicht mitteilen. Deshalb bekommt er einen neuen Namen verpasst: Ernest. In der «Vice»-Geschichte heisst es, Frank nennt den Geist Ernest, weil er ihn an den Schauspieler Ernest Borgnine (1917-2012) erinnert. In den 1950ern erhielt dieser einen Oscar für seine Leistung im Film «Marty». Ob David Harbour optisch an Borgnine hinkommt, ist allerdings fraglich.