Der weltgrösste Online-Händler Amazon will einem starken Anstieg der Bestellungen begegnen. Deshalb will das Unternehmen 100'000 neuen Arbeitsplätze schaffen.
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Amazon sieht sich mit deutlich mehr Bestellungen konfrontiert, seit das Coronavirus ausgebrochen ist. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Amazon verzeichnet seit Ausbruch des Coronavirus deutlich mehr Bestellungen.
  • Um diesen Anstieg zu bewältigen, braucht das Unternehmen mehr Arbeitskräfte.
  • Der Online-Händler plant deshalb 100'000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.
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Der Online-Händler Amazon braucht dringend helfende Hände. Seit dem Ausbruch des Coronavirus muss das Unternehmen deutlich mehr Bestellungen abfertigen.

Das Unternehmen kündigte an, in den USA 100'000 zusätzliche Voll- und Teilzeitkräfte für Lager und Auslieferung anzuheuern. Zudem will Amazon die Stundenlöhne für Beschäftigte in den USA, Kanada und Europa erhöhen. Dafür will der Konzern über 350 Millionen Dollar aufwenden.

Stellenausschreibung wird als Hilfsaktion beworben

In einem Firmenblog stellt das Unternehmen die Stellenausschreibungen wie eine Art Hilfsaktion in der Coronavirus-Krise dar. Während die Pandemie anhalte, helfe Amazon mit seinem Partnernetzwerk Gemeinden weltweit «wie wenige andere es können».

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Amazon dürfte an der Corona-Krise einiges verdienen. - Keystone

Dies sei in Zeiten sozialer Abgrenzung aufgrund des Virus besonders für Ältere und Schwache wichtig. Dass die vielen Bestellungen Amazon gute Geschäfte bescheren dürften, wird in dem Blog nicht thematisiert.

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