Donald Trump: Polizei fand Sprengstoff-Fernzünder neben Crooks Handy

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

USA,

Beim Attentat auf Donald Trump hatte der Schütze Sprengstoff bei sich im Auto. Diesen hätte der Täter möglicherweise per Fernzünder hochgehen lassen können.

Donald Trump
Dieses Bild zeigt einen Fernzündern neben dem Handy des erschossenen Attentäters von Donald Trump. - X/@WPXI

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Auto des Trump-Attentäters wurden zwei Sprengsätze gefunden.
  • Der Schütze hatte auf dem Dach neben seinem Handy auch einen Fernzünder bei sich.
  • Ob er eine Bombe hat hochgehen lassen wollen, ist unklar.

Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.

Der 20-jährige Thomas Crooks schiesst dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten am Samstag von einem nahegelegenen Dach aus ins Ohr. Ein Zuschauer wird getötet, weitere Menschen verletzt.

Was war das Motiv des Schützen? Bisher scheinen die Ermittler im Dunkeln zu tappen. Klar ist aber: Nur eine Schusswaffe hatte der 20-Jährige bei der Trump-Rally im US-Bundesstaat Pennsylvania nicht dabei.

In seinem Auto fand man nach dem Attentat auch eine schusssichere Weste, drei volle Magazine und Sprengstoff. Was genau der Schütze damit vorhatte, ist unklar.

Wollte er Bombe hochgehen lassen?

Den Sprengsatz hätte Crooks aber womöglich mit einem Fernzünder auslösen können. Sicherheitskräfte fanden diesen auf dem Dach neben seinem Handy liegen, als der Täter bereits tot war. Der Fernzünder ist auf einem Bild zu sehen, das dem TV-Sender WPXI vorliegt.

Hat dich das versuchte Attentat auf Donald Trump überrascht?

Zuvor fiel der Schütze den Sicherheitskräften schon Stunden vor dem Anschlag auf. Crooks wurde von Polizisten mit einem Entfernungsmesser gesehen. Damit bereiten sich etwa Jäger auf einen Schuss über weite Distanz vor.

Polizist konnte Schuss auf Donald Trump nicht verhindern

Besucher alarmierten schliesslich die Polizei, als sie den 20-Jährigen mit Waffe auf dem Dach sahen.

Eines von vier Scharfschützenteams beobachtete Crooks zudem dabei, wie er mit dem Entfernungsmesser in ihre Richtung schaute. «Sie schauten ihm zu, während er sie anschaute», zitiert CNN einen Beamten.

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Donald Trump entkam nur knapp einem Mordanschlag. - X@Mrgunsngear

Als ein Polizist den Schützen konfrontieren wollte, richtete dieser seine Waffe auf den Beamten. Der Polizist konnte selber nicht schiessen und liess sich fallen.

Crooks hatte so freie Bahn – und schoss auf Donald Trump. Erst dann wurde er erschossen.

Kommentare

User #5931 (nicht angemeldet)

Mal was neues: Und plötzlich tragen alle Anhänger als Zeichen der Solidarität ein Pflaster am rechten Ohr. ^^

User #6213 (nicht angemeldet)

Nun ja, ausser der Herkunft ist ja nicht viel bekannt. Stellt sich für mich nur die Frage, welchen Leserkreis sie denn erreichen will. Oder es ist ganz einfach eine schrecklich nette Autobiographie als "nice to have".

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