Donald Trump lässt sich an Anhängern vorbeifahren

US-Präsident Donald Trump und seine First Lady haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Hier finden Sie die wichtigsten Nachrichten im Ticker.

US-Präsident Trump und First Lady
Donald Trump, Präsident der USA und First Lady Melania Trump wurden positiv auf das Coronavirus getestet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die enge Trump-Beraterin Hope Hicks wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
  • Hicks war am Dienstag mit dem US-Präsidenten im gleichen Flugzeug zur TV-Debatte geflogen.
  • Auch Donald und Melania Trump wurden in der Folge positiv auf das Virus getestet.

Hier geht es zum aktuellen Ticker über die Corona-Entwicklung von Donald Trump.

04.00: Völlig überraschend tauchte am Sonntag Corona-Patient Donald Trump in einem schwarzen SUV vor dem Walter Reed Spital in Washington auf. Er habe seine Anhänger «überraschen wollen», so der US-Präsident in einem kurz zuvor veröffentlichten Twitter-Video.

Im Auto trug Trump eine Maske, mindestens zwei weitere Personen waren anwesend. Sie trugen eine Schutzausrüstung. Der Publicity-Stunt wird von Medizinern scharf kritisiert. Ein behandelnder Arzt im Walter Reed Spital beschrieb die Aktion als «Risiko für das Leben der Geheimdiensagenten», die ihn in seinem SUV begleiteten.

James Philipps, der Leiter des Bereichs Katastrophenmedizin an der George-Washington-Universität, schreib auf Twitter, dass das Risiko einer Corona-Transmission in dem Auto sehr hoch sei. Er sprach von einer «verblüffenden Verantwortungslosigkeit».

Donald Trump
Mediziner kritisieren Donald Trumps Publicity-Stunt. - Twitter

«Jede einzelne Person im Fahrzeug muss nun für 14 Tage in Quarantäne. Sie könnten krank werden, sie könnten sterben. Für ein politisches Theater. Von Trump befohlen, ihr Leben in Gefahr zu bringen für ein Theater. Das ist Wahnsinn.»

Und weiter: «Dieser Präsidenten-SUV ist nicht nur kugelsicher, sondern auch hermetisch gegen chemische Angriffe abgedichtet. Das Risiko einer Covid-Übertragung im Innern ist so hoch wie überhaupt möglich ausserhalb von medizinischen Verfahren.»

Presse kritisiert Publicity-Stunt scharf

Auch die Presse – die nicht über die Aktion informiert wurde – kritisiert Trump für den Publicity-Stunt scharf. «CNN» schrieb beispielsweise: «Der kurze Auftritt war ein Versuch des Präsidenten, Stärke zu zeigen. Doch er offenbahrte eher seine fragwürdige Urteilsfähigkeit, seine Bereitschaft, seine Mitarbeiter zu gefährden und die Tatsache, dass er immer noch nicht die Schwere dieser hoch ansteckenden und tödlichen Krankheit versteht.»

Das Weisse Haus wies die Kritik zurück. Ein Sprecher sagte, es seien «angemessene» Vorsichtsmassnahmen getroffen worden, um sowohl Trump als auch seine Mitarbeiter zu schützen.

Trump Auto Coronavirus
US-Präsident Donald Trump winkt Anhängern vom Auto aus zu. - AFP

US-Medien spekulieren, dass Trump mit dem wenige Minuten dauernden Auftritt offenbar auch Gerüchte zerstreuen wollte, wonach sein Gesundheitszustand zwischenzeitlich deutlich schlechter war als vom Weissen Haus dargestellt.

Trumps Leibarzt Sean Conley sagte am Sonntag, der Zustand des Präsidenten habe sich «weiter verbessert». Womöglich könne der 74-Jährige bereits an diesem Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden.

03.00: Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden ist erneut negativ auf das Coronavirus getestet worden. Der Test sei am Sonntag erfolgt, liess Bidens Wahlkampfteam mitteilen. Das bisher letzte bekannte negative Testergebnis Bidens stammt von Freitag.

23.40: Donald Trump hat seinen Anhängern ausserhalb des Krankenhauses einen Überraschungsbesuch abgestattet. Aus einem schwarzen SUV heraus winkte Trump seinen Fans am Sonntag in Bethesda nördlich von Washington zu, wie auf einem Video auf Twitter zu sehen war.

Trump trug im Inneren des Wagens, in dem mindestens zwei weitere Personen sassen, eine Maske. In einer zuvor aufgenommenen Videobotschaft, die später auf Trumps Twitter-Profil veröffentlicht wurde, sagte der Präsident: «Ich mache gleich einen kleinen Überraschungsbesuch.» Er lobte die «grossartigen Patrioten» ausserhalb des Krankenhauses.

Donald Trump wahrscheinlich noch ansteckend

Trumps Corona-Infektion war am Freitag kurz nach Mitternacht US-Ostküstenzeit bekanntgeworden. Es ist davon auszugehen, dass er noch ansteckend sein könnte. Es gab zunächst keine offiziellen Informationen dazu, wie gewährleistet wurde, dass sich die Personen in Trumps Wagen bei der kurzen Fahrt nicht infizieren.

Der Beifahrer in dem Wagen schien ein Plastikvisier über dem Gesicht, eine Atemschutzmaske und einen medizinischen Schutzanzug zu tragen. Trump sei kurz nach der Fahrt wieder in den Trakt des Präsidenten im Walter-Reed-Militärkrankenhaus zurückgekehrt, erklärte der Sprecher des Weissen Hauses, Judd Deere.

Trump sagte in seiner Videobotschaft, er habe viel über das Virus gelernt. «Das ist die wahre Schule», sagte er mit Blick auf seine Erkrankung. Es sei etwas anderes, als nur darüber zu lesen. «Ich verstehe es, und es ist eine sehr interessante Sache, ich werde es Euch wissen lassen. In der Zwischenzeit lieben wir die USA und lieben das, was passiert», sagte Trump - ohne zu verdeutlichen, was er genau damit meinte.

17.45: Laut Donald Trumps Leibarzt Sean Conley hat sich der Zustand des US-Präsidenten verbessert. Mittlerweile habe Trump auch kein Fieber mehr.

Trump habe zweimal Sauerstoff zugeführt bekommen, erklärt Conley am Sonntag vor den Medien. «Angesichts dieser Entwicklung war ich besorgt über ein mögliches rasches Fortschreiten der Krankheit.» Am Samstag sei Trumps Sauerstoffsättigung erneut auf rund 93 Prozent gefallen. Wenn Covid-19 die Lunge angreift, wird der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt.

Donald Trump
Dr. Sean Conley, Arzt von US-Präsident Trump, informiert die Journalisten vor dem Militärkrankenhaus Walter Reed in Bethesda über den Zustand des Präsidenten. - dpa

Brian Garibaldi, ebenfalls Teil des Ärzte-Teams des US-Präsidenten, erklärt weiter, dass Trump «vielleicht schon morgen» entlassen werden könnte. Die Behandlung würde dann im Weissen Haus weitergeführt werden.

Verwirrung um Trumps Gesundheitszustand

14.00: Wie gut geht es Donald Trump? Sein Leibarzt wollte keine Entwarnung geben: «Während er noch nicht über den Berg ist, bleibt das Team vorsichtig optimistisch», erklärte Arzt Sean Conley in der Nacht zum Sonntag. Die Stunden zuvor waren geprägt von widersprüchlichen Aussagen zu Trumps Gesundheitszustand, zum Zeitpunkt der positiven Corona-Diagnose und zur Behandlung.

Laut «Vanity Fair» hatte Trump am Freitag 39,4 Grad Fieber. Quellen sind drei Republikaner, welche dem Präsidenten nahe stehen. Nach Medienberichten wurde Trump am Freitag im Weissen Haus zusätzlicher Sauerstoff zugeführt, bevor er ins Krankenhaus geflogen wurde.

09.30: US-Präsident Trump hat nach Informationen des Senders CNN am Freitag zunächst gezögert, sich im Krankenhaus wegen seiner Corona-Infektion behandeln zu lassen. Unter Berufung auf informierte Kreise berichtete der Sender in der Nacht zum Sonntag, Trumps Berater mussten den 74-Jährigen im Weissen Haus erst davon überzeugen, an Bord des Hubschraubers Marine One zu steigen.

Der Helikopter habe bereits auf dem Südrasen des Amtssitzes gewartet. Trump wurde letztendlich in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus nördlich von Washington geflogen, in dem er seither behandelt wird.

Nach positivem Coronatest bei US-Präsident Trump
Donald Trump, Präsident der USA, arbeitet in einem Konferenzraum des Militärkrankenhauses Walter Reed in Bethesda. - dpa

Er habe vermeiden wollen, ernsthaft krank zu erscheinen. Dem Präsidenten sei gesagt worden, ein Aufenthalt in der Klinik sei besser für ihn, falls sich sein Zustand verschlechtern sollte. Hochrangige Regierungsmitarbeiter entschieden den Angaben zufolge, Trump erst nach Börsenschluss ins Krankenhaus einweisen zu lassen, um einen Absturz der Aktienkurse zu vermeiden.

08.47: Solange Trump als Wahlkämpfer ausfällt, sollen seine Kinder und Vizepräsident Mike Pence für ihn einspringen. Trumps Wahlkampfteam rief dafür am Wochenende die «Operation MAGA» aus – in Anlehnung an das Motto «Make America Great Again», mit dem es Trump vor vier Jahren ins Weisse Haus geschafft hatte. Er war zuletzt mehrmals pro Woche zu Events in verschiedenen Städten geflogen.

Pence soll nun am 8. Oktober einen ersten Wahlkampfauftritt für Trump in Peoria im Bundesstaat Arizona absolvieren. Für den Tag davor ist seine TV-Debatte mit der demokratischen Vize-Kandidatin Kamala Harris in Salt Lake City angesetzt. Neben Pence sollen unter anderem auch Trumps Kinder Donald Trump Jr. und Eric Trump zu Wahlkampf-Events reisen.

«Operation MAGA»: Pence und Trump-Kinder sollen Wahlkampf machen
Donald Trump Jr., Präsident der Trump Organization, und Eric Trump, Vize-Präsident der Trump Organization, nehmen an einer Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestags des D-Day auf dem Soldatenfriedhof in Colleville-Sur-Mer teil. Da US-Präsident Donald Trump nach seiner Corona-Infektion vorerst als Wahlkämpfer ausfällt, sollen seine Kinder und Vizepräsident Mike Pence für ihn einspringen. - dpa

07.37: Trumps Stabschef Mark Meadows bestätigte unterdessen, dass die Coronavirus-Infektion bei Trump einen schwereren Verlauf genommen hatte als zunächst dargestellt. «Gestern waren wir wirklich besorgt», sagte Meadows am Samstagabend im TV-Sender Fox News. «Er hatte Fieber, die Sauerstoffsättigung seines Bluts war rapide gefallen.»

06.55: Am Samstagabend hat das Weisse Haus zwei Fotos von Donald Trump veröffentlicht, die den US-Präsidenten bei der Arbeit im Spital zeigen. Darauf ist zu sehen, die der 74-Jährige an Unterlagen arbeitet.

Nach positivem Coronatest bei US-Präsident Trump
Donald Trump, Präsident der USA, arbeitet in der Präsidenten Suite des Militärkrankenhauses Walter Reed in Bethesda. - dpa

03.55: Die Polizei hat die Strasse vor dem Walter-Reed-Spital in Wasington gesperrt. Es sei ein verdächtiger Rucksack gefunden worden, wie vom Montgomery County Police Department mitgeteilt wurde. Dieser müsse nun von Bombenspezialisten geborgen werden. Laut dem ABC7-Journalisten Kevin Lewis haben sich zahlreiche Trump-Anhänger vor dem Spital versammelt, die nun von der Polizei in Sicherheit gebracht wurden.

Später stellte sich heraus, dass jemand die Tasche aus Versehen liegen gelassen hatte. Laut der Polizei wurde der Inhalt dem Eigentümer übergeben. In der Tasche fanden die Beamten Decken und einen Ausweis.

02.30: Der US-Senat setzt nach Corona-Infektionen von mindestens drei Mitgliedern für zwei Wochen seine Plenarsitzungen aus. Zugleich solle der Justizausschuss trotzdem mit den Anhörungen der Kandidatin der das Oberste Gericht der USA, Amy Coney Barrett, fortfahren, betonte der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell am Samstag. Die Demokraten kritisierten diese Entscheidung.

Seit Freitag hatten drei Senatoren – die Republikaner Mike Lee, Thom Tillis und Ron Johnson – positive Corona-Tests bekanntgegeben. Lee und Tillis sind auch Mitglieder im Justizausschuss. Präsident Donald Trump und die Republikaner im Senat wollen Barrett noch vor der Präsidentenwahl am 3. November ins Amt bringen.

01.45: Der Leibarzt von Donald Trump gibt keine Entwarnung für den Gesundheitszustand des US-Präsidenten trotz «erheblicher» Fortschritte seit der Corona-Diagnose. «Während er noch nicht über den Berg ist, bleibt das Team vorsichtig optimistisch», erklärte der Arzt Sean Conley in einem in der Nacht zum Sonntag veröffentlichten Update.

Trump habe weiterhin kein Fieber und brauche keinen zusätzlichen Sauerstoff. Er habe am Samstag gearbeitet und sich ohne Schwierigkeiten in seinem Quartier im Krankenhaus bewegt.

Die Sauerstoffsättigung von Trumps Blut habe bei 96 bis 98 Prozent gelegen, teilte Conley mit. Das ist ein wichtiger Wert: Wenn Covid-19 die Lunge angreift, wird der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt.

Trump habe auch ohne Komplikationen eine zweite Dosis des Medikaments Remdesivir erhalten. Es hemmt ein Enzym der Viren, das für deren Vermehrung nötig ist. Die Arzt hatte zuvor eine fünftägige Behandlung Trumps mit Remdesivir in Aussicht gestellt. Am Sonntag werde man seinen Zustand beobachten, erklärte Conley.

00.51: US-Präsident Donald Trump hat selbst betont, dass die kommenden Tage entscheidend für den Verlauf seiner Coronavirus-Infektion sein dürften. «Ich fange an, mich wieder gut zu fühlen», sagte Trump in einer neuen Videobotschaft aus dem Krankenhaus vom Samstag.

In den nächsten Tagen komme aber «die wahre Prüfung» - «wir werden sehen, was passiert», sagte der Präsident. Das Weisse Haus hatte am Freitag noch betont, dass Trump nur leichte Erkrankungssymptome habe und nur als Vorsichtsmassnahme in die Klinik gebracht worden sei.

«Als ich hierher kam, fühlte ich mich nicht so gut. Jetzt fühle ich mich viel besser«, sagte Trump in dem am Samstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Video. Seine Stimme klang etwas belegt und er wirkte leicht kurzatmig. »Ich muss zurückkommen, weil wir immer noch Amerika wieder gross machen müssen«, sagte der Präsident in Anspielung auf sein Wahlkampf-Motto. »Ich denke, ich werde bald zurück sein.«

Zugleich verteidigte Trump seine Vorgehensweise in den vergangenen Monaten, in denen er viele öffentliche Auftritte und Wahlkampfreisen absolvierte - und dabei oft auf Vorsichtsmassnahmen wie das Tragen einer Maske verzichtete. «Ich hatte keine Wahl, ich konnte nicht einfach nur im Weissen Haus bleiben», sagte er. «Als Anführer muss man Probleme angehen.» Mit Blick auf die US-Präsidentenwahl am 3. November sagte Trump, er wolle «den Wahlkampf so abschliessen, wie er begonnen hat».

20.15: Trump lobte die ihn behandelnden Pflegekräfte und Ärzte. «Mit ihrer Hilfe fühle ich mich gut», schrieb er am Samstag aus dem Krankenhaus heraus auf Twitter. In den vergangenen sechs Monaten habe es im Kampf gegen das Coronavirus grosse Fortschritte gegeben.

19.00: Es herrscht Verwirrung um den Gesundheitszustand des US-Präsidenten. Trumps Leibarzt Sean Conley sagte einerseits vor rund einer Stunde, dem Präsidenten gehe es «sehr gut». Er habe seit 24 Stunden keinen Fieber mehr, auch andere Symptome besserten sich bereits.

Reporter, die den Präsidenten normalerweise begleiten, zitierten allerdings eine informierte Quelle, wonach die Werte des Präsidenten in den vergangenen 24 Stunden «sehr besorgniserregend» gewesen seien. Die nächsten 48 Stunden seien entscheidend. «Wir befinden uns noch immer nicht auf einem klaren Weg zu einer vollständigen Genesung.»

17:45: Nach der Infektion mit dem Coronavirus ist US-Präsident Donald Trump nach Angaben seines Leibarztes Sean Conley wohlauf. «Heute Morgen geht es dem Präsidenten sehr gut», sagte Conley am Samstag vor Journalisten am Militärkrankenhaus Walter Reed in Bethesda nördlich von Washington.

Nach positivem Coronatest bei US-Präsident Trump
Dr. Sean Conley (vorne), Arzt von US-Präsident Trump, informiert Journalisten vor dem Militärkrankenhaus Walter Reed in Bethesda. Nach der Corona-Infektion ist US-Präsident Trump nach Angaben seines Leibarztes Sean Conley wohlauf. Foto: Susan Walsh - dpa

Die Ärzte seien sehr zufrieden mit den Fortschritten bei Trumps Behandlung. Der Arzt Sean Dooley sagte, der Präsident müsse nicht beatmet werden. Seit 24 Stunden habe Trump auch kein Fieber mehr.

Trump habe unter leichtem Husten, Nasenverstopfung und Müdigkeit gelitten. Diese Symptome besserten sich nun aber. Conley wich der Frage aus, ob Trump im gesamten Verlauf der Infektion zusätzlichen Sauerstoff bekommen habe. Derzeit erhalte Trump keinen zusätzlichen Sauerstoff, sagte der Arzt.

16.45: Nach der Coronavirus-Infektion von US-Präsident Donald Trump werden immer mehr Ansteckungen in seinem Umfeld bekannt. Auch Trumps Wahlkampfchef Bill Stepien wurde positiv auf das Virus getestet, wie das Wahlkampfteam in der Nacht zu Samstag bestätigte.

Trumps Leibarzt Sean Conley teilte in der Nacht mit, Trump gehe es «sehr gut». Die Sprecherin des Weissen Hauses, Kayleigh McEnany, teilte derweil mit, dass sich Conley um 17.00 Uhr (MESZ) vom Krankenhaus aus zum Gesundheitszustand des Präsidenten äussern werde.

Weitere Ansteckunge in Trumps Umfeld

Nach Trump Ansteckung richtet sich der Fokus inzwischen besonders auf eine Veranstaltung mit dem Präsidenten, bei denen viele der nun Infizierten waren: Die Vorstellung der konservativen Juristin Amy Coney Barrett als Kandidatin für den freien Posten am Supreme Court am Samstag vor einer Woche im Rosengarten des Weissen Hauses.

Dort versammelten sich auf engem Raum mehr als 100 Menschen. Auf Fotos und Videos ist zu sehen, dass wenige Masken trugen oder Abstand hielten. Teilnehmer umarmten sich oder schüttelten sich die Hände.

Bei mindestens sieben Teilnehmern fielen seitdem Corona-Tests positiv aus: Neben dem Präsidenten und First Lady Melania Trump sind das die frühere Trump-Beraterin Kellyanne Conway, die Senatoren Mike Lee und Thom Tillis, der Präsident der katholischen Universität Notre Dame, John Jenkins, sowie ein Reporter. Die Nachbesetzung des Richterpostens durch Barrett soll trotzdem planmässig laufen.

Nach positivem Coronatest bei US-Präsident Trump
In den Tagen vor seinem positiven Corona-Test ist Trump viel gereist und war in der Nähe Dutzender Menschen. In den Fokus gerät insbesondere eine Veranstaltung im Garten des Weissen Hauses vor einer Woche, als Trump die konservative Juristin Amy Coney Barrett als Kandidatin für den freien Posten am Obersten Gericht der USA vorstellte. - dpa

Die Vereinigung der Korrespondenten im Weissen Haus teilte mit, neben dem Reporter, der bei der Veranstaltung im Rosengarten war, seien am Freitag zwei weitere Journalisten positiv getestet worden. Einer davon sei am Sonntag vor einer Woche bei einer Trump-Pressekonferenz gewesen, der andere habe zum Tross der mitreisenden Reporter bei einem Wahlkampfauftritt des Präsidenten am Tag zuvor gehört.

Auch die republikanische Parteivorsitzende Ronna McDaniel hat sich mit dem Virus angesteckt. Nach Angaben der Partei erhielt sie bereits am Mittwoch ein positives Testergebnis. Die «New York Times» berichtete, McDaniel sei zuletzt am Freitag vor einer guten Woche mit Trump zusammengetroffen.

08.34: Trumps Sprecherin Kayleigh McEnany erklärte auf Twitter, der Präsident erhalte das Antivirus-Mittel Remdesivir. Das wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt, wird nun aber auch gegen Covid-19-Erkrankungen eingesetzt. Auf zusätzlichen Sauerstoff sei der US-Präsident nicht angewiesen.

04.26: Experten haben die Entscheidung kritisiert, Trump mit einem nicht zugelassenen Medikament zu behandeln, das sich noch in der Erprobungsphase befindet.

«Wir sollten dem Präsidenten dieses Medikament nicht verabreichen, bevor seine Wirksamkeit bewiesen ist», schrieb der Notfallmediziner Jeremy Faust vom Brigham and Women's-Krankenhaus in Boston am Freitag im Kurzmitteilungsdienst Twitter.

Donald Trump
Im Anzug und mit Maske: Donald Trump geht aus eigener Kraft zum Helikopter, der ihn ins Spital fliegt. - EPA

Trumps Leibarzt Sean Conley hatte zuvor mitgeteilt, vor seiner Verlegung ins Krankenhaus sei der US-Präsident mit einem experimentellen Antikörper-Cocktail behandelt worden. Als «Vorsichtsmassnahme» habe der 74-Jährige eine Dosis synthetischer Antikörper des US-Pharmakonzerns Regeneron erhalten.

Der Präsident nehme ausserdem Zink, Vitamin D, das zur Bekämpfung von Schlafstörungen eingesetzte Mittel Melatonin, den Säurehemmer Famotidin und eine tägliche Aspirin zu sich.

00.34: Nach seiner Infektion mit dem Coronavirus wird US-Präsident Donald Trump ins Walter-Reed-Militärkrankenhaus in Bethesda nördlich von Washington geflogen. Der Helikopter des Präsidenten hob am Freitagabend (Ortszeit) mit Trump an Bord vom Südgarten des Weissen Hauses aus ab, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

Anwesende Reporter berichteten, Trump sei aus eigener Kraft vom Weissen Haus aus zum Helikopter gelaufen und habe eine Maske getragen.

Donald Trump
Trump besteigt den Helikopter, der ihn ins Militärspital bringt. - EPA

Das Weisse Haus teilte am Freitag mit, Trump werde die nächsten Tage von Büroräumen des Präsidenten in dem Krankenhaus arbeiten.

Es handele sich um eine Vorsichtsmassnahme auf Empfehlung der Ärzte. Trump weise nach der Infektion «leichte Symptome» auf. Er sei aber nach wie vor guter Dinge und habe den ganzen Tag über gearbeitet.

Nachdem der Präsident ins Spital geflogen wurde, postete er ein Video auf Twitter, in dem er erklärte: «Ich glaube, es geht mir sehr sehr gut.» Auch der First Lady gehe es gut.

21.22: US-Präsident Donald Trump ist am Donnerstag zu einem Treffen mit Spendern geflogen, obwohl das Weisse Haus bereits vom positiven Corona-Test einer engen Beraterin wusste. «Es wurde befunden, dass es sicher für den Präsidenten ist, dorthin zu reisen», sagte Trumps Sprecherin Kayleigh McEnany am Freitag vor Journalisten.

Kayleigh McEnany
Kayleigh McEnany war zuletzt Pressesprecherin von Donald Trump. - keystone

20.06: Alle geplanten Events in naher Zukunft, an denen Donald Trump teilnehmen sollte, wurden entweder verschoben oder werden online stattfinden. Das schrieb das Weisse Haus in einer Mitteilung. Bei Kampagnen-Events würde auf einer Fall-zu-Fall-Basis entschieden, hiess es weiter. Vize-Präsident Mike Pence, dessen Corona-Test negativ ausfiel, werde zudem in die Bresche springen und weiter Kamagnen-Auftritte haben.

18.29: Das Testergebnis von Joe Biden und seiner Frau Jill ist hier. Der Präsidentschaftskandidat sowie seine Frau sind beide negativ getestet worden. Dies verkündete Trumps Gegner auf Twitter.

joe biden
Joe Biden und seine Frau Jill sind negativ auf das Coronavirus getestet worden. - Twitter/@JoeBiden

17.13: Nach seiner Infektion mit dem Coronavirus weist US-Präsident Donald Trump nach Angaben des Weissen Hauses leichte Erkrankungssymptome auf. «Er hat milde Symptome», sagte Trumps Stabschef Mark Meadows am Freitag im Weissen Haus. «Ich bin optimistisch, dass er sich sehr schnell und zügig erholen wird.»

Melanie Trump
Melanie Trump habe nur milde Symptome. - Twitter/@FLOTUS

Trump sei nicht nur «in guter Stimmung», sondern auch sehr energiegeladen. «Seine erste Frage an mich heute Morgen lautete: Wie geht es unserer Wirtschaft?» Auch Melania Trump habe «leichte Symptome», schreibt sie auf Twitter.

15.54: Nachdem Staatspräsidenten aus aller Welt dem an Corona erkrankten Donald Trump und seiner Frau schnelle Genesung wünschten, meldet sich Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zu Wort.

«Im Namen des Bundesrates und des Schweizer Volkes wünsche ich Ihnen (Donald Trump) und Ihrer Frau eine baldige Genesung», schreibt Sommaruga auf Anfrage von Nau.ch «Meine Wünsche richten sich auch an diejenigen Ihrer engen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich gleichzeitig mit dem Virus infiziert haben.»

Coronavirus WEF
Zuletzt traf Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga den US-Präsidenten im Januar am WEF in Davos. - Keystone

Weiter schreibt die Bundespräsidentin: «Unsere Gedanken sind bei Ihnen, Ihrer Frau und den Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ich hoffe, dass diese unglückliche Entwicklung den laufenden demokratischen Wahlprozess in Ihrem Land nicht beeinflusst.»

15.27: Gemäss einem Mitarbeiter des Weissen Hauses habe Trump auch Symptome wie bei einer Erkältung gezeigt, schreibt die «New York Times». Bei einer Benefizveranstaltung habe er lethargisch gewirkt. Überhaupt soll der Präsident dieser Tage einen angeschlagenen und erschöpften Eindruck erweckt haben. Auf dem Rückweg von einer Kundgebung sei er in der Air Force One plötzlich eingeschlafen, so die Zeitung.

14.39: Nun hat sich Trumps Kontrahent Joe Biden erstmals an die Öffentlichkeit gewandt. Erst vergangenen Dienstag führte er auf engem Raum eine Debatte mit dem aktuellen US-Präsidenten.

«Jill und ich senden unsere Gedanken an Präsident Trump und First Lady Melania für schnelle Genesung», schreibt der Demokrat auf Twitter.

Wie «CNN» berichtet, sei ein Corona-Test für Biden am Freitagvormittag (Ortszeit) geplant. Diese Information komme von einer gut informierten Quelle, schreibt der Nachrichtendienst. Und auch Sanjay Gupta, Arzt und Medical Correspondent von «CNN» rät dem Kandidaten dringend zu einem Test.

Trumps Vize nicht am Coronavirus erkrankt

14.12: Nach Mike Pompeo wurde auch Trumps Vize Mike Pence negativ auf das Coronavirus getestet. Sollte Trump seine Amtsgeschäfte nicht ausüben können, müsste Pence einspringen. Der Vizepräsident werde seit Monaten täglich auf das Coronavirus getestet, schrieb sein Sprecher Devin O'Malley auf Twitter.

US-Präsident Trump positiv auf Coronavirus getestet
Mike Pence, Vizepräsident der USA, spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Lanconia Municipal Airport. - dpa

12.15: Der Schweizer Epidemiologe Andreas Cerny sieht klar ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf beim US-Präsidenten. «Mit dem Übergewicht und seinem Alter von 74 Jahren gehört er eindeutig zur Risikogruppe, welche einen schweren Verlauf haben könnte.»

Auch wenn noch nicht bekannt sei, dass Trump Symptome aufweist, warnt Cerny: «In der Regel vergehen mehrere Tage mit eher leichteren Symptomen bevor ein Teil der Erkrankten Husten, Atemnot und einen Abfall des Sauerstoffes im Blut entwickeln.» Dann wäre eine Hospitalisierung nicht mehr auszuschliessen.

Cerny coronavirus
Der Tessiner Virologe Andreas Cerny beurteilt den möglichen Krankheitsverlauf von Donald Trump. - dpa, Epatocentro Ticino

Darum sollte sich der Vizepräsident Mike Pence unbedingt «bereithalten» und über wichtige Geschäfte informiert sein. Ob Trump aber auch ohne Hospitalisierung sein Amt vorübergehend abgeben sollte, das sei noch nicht zu beurteilen.

11.32: Vorerst bleibt es bei drei Infektionen im Weissen Haus. US-Aussenminister Mike Pompeo liess sich ebenfalls auf das Coronavirus testen, kurz vor seiner Ankunft im kroatischen Dubrovnik an Bord seines Flugzeugs. Der Test sei negativ, sagte Pompeo bei seiner Ankunft in Kroatien laut einem Bericht der US-Nachrichtenagentur AP. Auch seine Frau sei negativ getestet worden.

Genesungswünsche von Johnson, Merkel, Putin & Co.

10.55: Aus aller Welt wünschen Regierungsvertreter dem Präsidenten und seiner First Lady gute Genesung. Darunter der britische Premier Boris Johnson, welcher selber eine Corona-Erkrankung durchgemacht hat.

Boris Johnson
Auch der britische Premier Boris Johnson hatte eine Corona-Erkrankung durchgemacht. - Twitter/@BorisJohnson

Indiens Premier Narendra Modi schreibt auf dem Kurznachrichtendienst: «Ich wünsche meinem Freund, dem US-Präsidenten, und der First Lady eine schnelle Genesung und gute Gesundheit.»

Auch Russlands Präsident Wladimir Putin liess über ein Schreiben des Kreml rasche Genesung wünschen. «Ich bin mir sicher, dass Ihnen Lebensenergie, ein frischer Geist und Optimismus helfen werden, mit dem gefährlichen Virus fertig zu werden», schreibt Putin.

«Kanzlerin Merkel: Ich sende Donald und Melania Trump all meine guten Wünsche», lässt Angela Merkel via Regierungssprecher Steffen Seibert über Twitter verlauten. «Ich hoffe, dass sie ihre Corona-Infektion gut überstehen und bald wieder ganz gesund sind», wird die Kanzlerin weiter zitiert.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schreibt: «Ich wünsche dem US-Präsidenten und Melania Trump, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, eine schnelle Erholung.» Er hoffe sehr, «sie überstehen die Quarantäne problemlos und werden so schnell wie möglich wieder gesund».

09.42: Die Meldung des an Corona erkrankten US-Präsidenten schickt die Börsen weltweit auf Talfahrt. Auch in der Schweiz. Der Schweizer Leitindex SMI fällt kurz nach 9 Uhr um 0,73 Prozent auf 10'163,33 Punkte. In den ersten Handelsminuten war er zunächst bis auf 10'131 Zähler abgesackt.

Der breite SPI verliert 0,64 Prozent auf 12'702,65 Punkte.

Auch an den Finanzmärkten ist die Meldung zu spüren: In Japan ging der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,7 am Freitag schwächer bei 23'029,90 Punkten aus dem Handel. Der deutsche Leitindex Dax tauchte um über ein Prozent, ebenso wie der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50.

Was ist mit Joe Biden?

09.12: Bisher noch nicht zu Worte gemeldet hat sich Trumps Kontrahent Joe Biden. Weder auf Twitter, noch auf sonst einem Weg hat sich Biden zur Infektion geäussert. Doch auch er dürfte sich angesichts der Ausgangslage getestet haben.

Doktor Sanjay Gupta, CNN Medical Correspondent, analysiert im TV-Sender die Situation. Die grosse Frage: Hat sich Biden womöglich an der TV-Debatte ebenfalls infiziert? Gupta spekuliert, Biden «könnte auf der Bühne weit weg genug gewesen sein». Auch wisse er, dass Trump und Biden aus verschiedenen Bereichen auf die Bühne traten. «Vielleicht haben sie keine Zeit eng beieinander verbracht.»

Doktor Sanjay Gupta im Interview bei CNN. - CNN

Doch da sich die beiden an der TV-Debatte vom Dienstagabend (Ortszeit) in einer geschlossenen Halle befanden, «kann man sich das Virus wie Rauch vorstellen», warnt Gupta.

Für den Mediziner steht fest: «Biden muss sofort getestet werden.» Alle Mitarbeiter der Kampagne sollten sich einem Corona-Test unterziehen.

Trumps Leibarzt: Präsident und Melania von «grossartigsten» Experten betreut

07.32: Der Leibarzt des US-Präsidenten erwartet, dass Donald Trump trotz der Corona-Infektion die Amtsgeschäfte «ohne Unterbrechung» weiterführen kann. Sean Conley erklärte in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) in einer Mitteilung, Trump und seiner Ehefrau Melania «geht es gut» und die beiden würden während ihrer Genesung im Weissen Haus bleiben.

«Seien Sie versichert, dass ich erwarte, dass der Präsident während der Genesung weiterhin ohne Unterbrechung seinen Pflichten nachkommen wird», erklärte Conley.

Conley machte deutlich, dass dem Präsidenten und der First Lady die Unterstützung einiger der «grossartigsten» medizinischen Experten und Institutionen des Landes zur Verfügung stünden.

07.02: Das Resultat liegt bereits vor: Donald Trump und First Lady Melania haben sich mit dem Coronavirus infiziert! Dies teilt Trump auf Twitter mit.

04.56: Nun meldet sich Donald Trump bei seinem Lieblingssender Fox News zu Wort. Demnach wartet der US-Präsident auf das Ergebnis seines eigenen Corona-Tests.

Donald Trump Hope Hicks
Donald Trump und Hope Hicks im März 2018 - AFP/Archiv

Er bestätigt, dass sich Hope Hicks mit dem Virus infiziert hat. «Sie wurde positiv getestet», sagte Trump und: «Wir verbringen viel Zeit mit ihr.»

Auf Twitter erklärt Trump, die First Lady und er würden auf die Testergebnisse warten. «In der Zwischenzeit werden wir unseren Quarantäne-Prozess beginnen.»

02.57: Eine Beraterin von US-Präsident Donald Trump wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das berichteten in der Freitagnacht verschiedene US-Medien. Hope Hicks war noch am Dienstag mit Trump in der Präsidentenmaschine Air Force One zur TV-Debatte nach Cleveland gereist.

Ein Sprecher des Weissen Hauses bestätigt die Infektion auf Anfrage am Donnerstag (Ortszeit) nicht. Er teilt lediglich mit: «Der Präsident nimmt die Gesundheit und Sicherheit von sich selbst und allen, die für ihn und das amerikanische Volk arbeiten, sehr ernst.»

Am Mittwoch sass Trump mit Beraterin im Hubschrauber

Noch am Mittwoch soll sie jedenfalls mit Trump unterwegs gewesen sein. Demnach sass sie an diesem Tag mit Trump zusammen im Hubschrauber. Und zwar als dieser am Mittwoch von einem Wahlkampfauftritt in Minnesota nach Washington zurückflog.

Sowohl auf Reisen als auch im Weissen Haus würden die Richtlinien der Gesundheitsbehörde zur Minderung des Risikos einer Ansteckung befolgt. Das ging aus dem Statement hervor.

Trump Donald Hope Hicks
Donald Trump spricht mit seiner Top-Beraterin Hope Hicks im Präsidenten-Flugzeug am 16. September (Archiv). - keystone

Hicks gehört seit Jahren zum engeren Umfeld Trumps, zeitweise war sie Kommunikationsdirektorin im Weissen Haus. Nach vorübergehendem Ausscheiden aus dem Regierungsteam kehrte sie in diesem Jahr als Beraterin in das Weisse Haus zurück.

Nicht die erste Corona-Infektion im Umfeld von Donald Trump

Im Umfeld von Donald Trump hat es bereits Corona-Infektionen gegeben. Anfang Mai war bekannt geworden, dass sich die Pressesprecherin von US-Vizepräsident Mike Pence, Katie Miller, angesteckt hatte. Ende Juli wurde der Nationale Sicherheitsberater Robert O'Brien positiv getestet.

Die Corona-Pandemie ist in den USA noch immer nicht unter Kontrolle. Mehr als 7,2 Millionen Infektionen sind seit Beginn der Pandemie nachgewiesen worden. Mehr als 207'000 Menschen starben.

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