Elon Musk lacht über versehentliche Streichung der Ebola-Prävention
Der radikale Sparkurs der US-Regierung führte zu unbeabsichtigter Kürzung der Ebola-Prävention. Elon Musk fand dies wohl amüsant.

Der radikale Sparkurs der US-Regierung unter Donald Trump hat zu einem brisanten Zwischenfall geführt. Bei Einsparungen in der Entwicklungshilfebehörde USAID wurden versehentlich Mittel für die Ebola-Prävention gestrichen, berichtet «t-online».
Tech-Milliardär Elon Musk, der als Berater an den Kürzungen beteiligt ist, erklärte den Vorfall bei einem Kabinettstreffen. «Wir werden nicht perfekt sein», sagte Musk lachend.

Ebola ist eine gefährliche Viruserkrankung, die besonders in Afrika auftritt. Schnelles Handeln ist bei Ausbrüchen entscheidend.
Kritik an hektischen Kürzungen durch Elon Musk
Musk nutzte den Vorfall, um den Sparkurs zu verteidigen. Bei grossen Einsparungen seien Fehler unvermeidlich, meinte er laut «Tagesschau».
Diese würden aber «rasch korrigiert».
Kritiker werfen der Regierung und Musk vor, ohne klaren Plan vorzugehen. Es gebe keine durchdachte Strategie hinter den Kürzungen.
Die Trump-Regierung plant einen umfassenden Umbau des Staatsapparats. Bei USAID sollen rund 1600 Stellen wegfallen.
Sorge um humanitäre Folgen
USAID zählt zu den grössten Entwicklungsorganisationen weltweit. Die Behörde koordiniert zahlreiche Hilfsprojekte in Krisengebieten, berichtet «n-tv».
In betroffenen Ländern wächst die Angst vor den Folgen der Kürzungen. Der Wegfall der Unterstützung könnte «Zehntausende Menschen in existenzielle Not stürzen», warnen Experten.