Elon Musk, der umstrittene Geschäftsführer von Tesla und Eigentümer von X, hat ein Live-Gespräch mit Donald Trump angekündigt.
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US-Unternehmer Elon Musk lädt Donald Trump zu einem Live-Gespräch auf X ein. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk ladet Donald Trump zu einem Live-Gespräch auf X ein.
  • Der US-Unternehmer liebäugelt schon seit längerem mit der Politik von Trump.
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Elon Musk, der einflussreiche CEO von Tesla, hat eine Live-Diskussion mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf seiner Plattform X angekündigt.

Dabei versprach der Milliardär eine unterhaltsame Veranstaltung ohne Skript oder thematische Beschränkungen. Die Diskussion soll nach den Angaben des Unternehmers um 20 Uhr Eastern Time stattfinden, was 2 Uhr morgens in der mitteleuropäischen Sommerzeit bedeutet.

Der politische Elon Musk

Diese Einladung ist keinesfalls unerwartet. Schon seit geraumer Zeit liebäugelt Elon Musk mit dem Ex-US-Präsidenten Donald Trump und ist einer seiner grössten Unterstützer. Auch seine politische Einstellung hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert.

Durch seine Online-Postings, in denen der Milliardär teils auch Verschwörungstheorien Platz einräumt, hat er sich den Ruf eines aggressiven Trolls erworben. Aufgrund seines Erwerbs der Plattform X stieg sein Einfluss auf politische Werbung enorm. Seine teils beinahe extremistischen Äusserungen haben dazu geführt, dass er von einigen als «einer der gefährlichsten Männer der Welt» bezeichnet wurde.

Elon Musk hat sich über die Jahre transformiert

Die heute politisch aktive Seite des Unternehmers besteht erst seit wenigen Jahren, so der «Standard». Früher als unparteiisch beschrieben und als jemand, der sowohl den Republikanern als auch den Demokraten zugeneigt ist.

Doch Ende 2019 durchlief der Milliardär einen auffälligen politischen Wandel. Seitdem stösst er auf X aufgrund seiner extremen Positionen immer wieder auf Widerstand.

So spielte Musk unter anderem die COVID-19-Pandemie herunter. Zu Beginn dieser Zeit prophezeite er fälschlicherweise, dass die Zahl der Fälle bis Ende April 2020 praktisch null sein würde.

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Zu den zahlreichen kontroversen Themen, die Musk berührt hat, gehört auch die Geschlechterdebatte. Diese betrifft ihn auch persönlich.

Denn öffentlich behauptete der Milliardär, sein Sohn «Xavier» sei durch das sogenannte «woke mind virus» gestorben. In Wirklichkeit lebt Musks Kind Vivian Jenna Wilson jedoch als Transfrau und hat jeden Kontakt zu ihm abgebrochen.

Elon Musk gilt als einer der reichsten Menschen der Welt und gründete mehrere bedeutende Unternehmen, unter anderem SpaceX und Tesla. Sein Vermögen beläuft sich auf schätzungsweise 200 Milliarden US-Dollar – weshalb er auch grosse Macht besitzt.

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