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Intel verkauft Finanzfirma Apollo Anteil an irischer Chipfabrik

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USA,

Intel hat der Finanzfirma Apollo Anteile an einer Chipfabrik in Irland verkauft. Dadurch erhält der Halbleiterhersteller rund elf Milliarden Dollar.

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Das Logo des Chipherstellers Intel. - sda - KEYSTONE/FR158760 AP/LAURA RAUCH

Intel holt bei seiner Chipfabrik in Irland einen Finanzinvestor an Bord und bekommt dafür eine Milliarden-Geldspritze. Die Firma Apollo wird der führende Investor beim Erwerb eines Anteils von 49 Prozent an der Fab 34 genannten Anlage, wie Intel am Dienstag mitteilte.

Der Kaufpreis wurde auf elf Milliarden Dollar beziffert. Intel investierte bisher 18,4 Milliarden Dollar in die neue Fabrik im irischen Leixlip. Sie ist weitgehend fertig und nahm die Produktion im vergangenen September auf.

Intel muss Milliarden investieren

Der Konzern versucht gerade, nach einer Durststrecke zur Konkurrenz aufzuholen, und will eine Schlüsselrolle bei der Verlagerung eines Teils der Chip-Produktion aus Asien in den Westen spielen.

Das erfordert jedoch Dutzende Milliarden Dollar an Investitionen, selbst mit der milliardenschweren Förderung, die Chipkonzerne in den USA und Europa bekommen. Vor rund zwei Jahren ging Intel bereits einen ähnlichen Deal mit einer Investmentgesellschaft für ein Werk in Arizona ein. Intel will unter anderem auch ein Werk in Magdeburg bauen.

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