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Joe Biden: Top-Republikaner fordert seinen sofortigen Rücktritt

Keystone-SDA
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USA,

Joe Biden soll nach seinem Rückzug aus dem US-Präsidentschaftsrennen «unverzüglich» sein Amt niederlegen, so Republikaner Mike Johnson.

Joe Biden
Joe Biden steht so fest unter Druck, dass auch über einen sofortigen Rücktritt als Präsident gemunkelt wird. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden ist aus dem Rennen für die US-Präsidentschaftswahl getreten.
  • Nun fordert Mike Johnson, dass er sogar ein Amt niederlegt.
  • Auch dazu sei Biden unfit, so der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses.

Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Joe Biden nach dessen Rückzug aus dem US-Präsidentschaftsrennen dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen.

«Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben», schreibt Johnson auf X. «Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten.»

Johnson bezeichnete Bidens Rückzug als beispiellosen Zeitpunkt in der amerikanischen Geschichte: «Wir müssen uns darüber im Klaren sein, was gerade passiert ist», so der Republikaner weiter. «Die Demokratische Partei hat ihren Kandidaten etwas mehr als 100 Tage vor der Wahl vom Wahlzettel gestrichen.»

Joe Biden machte «katastrophale politische Fehlschläge»

Die gegnerische Partei habe damit «die Stimmen von mehr als 14 Millionen Amerikanern für ungültig erklärt», die in den parteiinternen Vorwahlen der Demokraten für Biden gestimmt hätten. Damit habe die «selbst ernannte ‹Partei der Demokratie› genau das Gegenteil bewiesen».

Seinen Beitrag nutzte Johnson auch für eine verbale Attacke auf Kamala Harris. Diese hat Biden als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Johnson bezeichnete die Vizepräsidentin allerdings als «schadenfrohe Komplizin», die «für die katastrophalen politischen Fehlschläge der Biden-Regierung mitverantwortlich» sei.

Biden tritt nicht mehr zur Präsidentschaftswahl an – wie findest du das?

Ausserdem richtete sich Johnson an «Gegner auf der ganzen Welt», die sich «ungeachtet des Chaos im derzeitigen Weissen Haus» daran erinnern sollten, «dass der US-Kongress, das US-Militär und das amerikanische Volk voll und ganz darauf vorbereitet und verpflichtet sind, unsere Interessen im In- und Ausland zu verteidigen».

Kommentare

User #6269 (nicht angemeldet)

Amerika braucht jetzt einen starken Präsidenten.

User #7902 (nicht angemeldet)

Trump wird gewinnen, egal gegen wen.

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