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Parteispitzen der Republikaner: Biden untauglich für Präsidentenamt

Keystone-SDA
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USA,

Die Republikaner halten Joe Biden als ungeeignet für das Präsidentenamt. Hintergrund ist ein Bericht, dass seine Erinnerung eingeschränkt sei.

Biden
Joe Biden ist mit 81 Jahren der älteste US-Präsident. - keystone

Die republikanische Führungsriege im US-Repräsentantenhaus hat US-Präsident Joe Biden nach der Veröffentlichung des Berichts zur Dokumenten-Affäre als «untauglich» für das Weisse Haus bezeichnet.

Zu den «beunruhigendsten Teilen des Berichts» zähle die Begründung des Sonderermittlers, warum der 81-Jährige nicht angeklagt werde, hiess es in einer Mitteilung des Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses und seiner Kollegen im Führungsteam am Donnerstag.

Republikaner klagen, Justizsystem messe mit zweierlei Mass

Diese laute, dass das Gedächtnis des Präsidenten so erhebliche Einschränkungen gehabt habe, dass die Justiz Geschworene nicht davon überzeugen könne, dass der Präsident mit Absicht gehandelt habe. «Ein Mann, der nicht in der Lage ist, für den falschen Umgang mit Verschlusssachen zur Rechenschaft gezogen zu werden, ist sicherlich für das Oval Office ungeeignet», so Mike Johnson.

Der Republikaner monierte ausserdem ein Justizsystem, das mit zweierlei Mass messe. Die Feststellung des Sonderermittlers, dass Präsident Biden geheime Materialien absichtlich einbehalten und offengelegt sowie Praktiken angewandt habe, die «ernsthafte Risiken für die nationale Sicherheit darstellen», sei zutiefst beunruhigend.

Trump wegen Umgang mit Geheimdokumenten vor Gericht

Sonderermittler Robert Hur hatte am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) seinen Bericht in Bidens Affäre um Geheimdokumente veröffentlicht. Darin heisst es, dass keine Anklage gegen Biden erhoben werde, dieser aber absichtlich als Privatmann Verschlusssachen aufbewahrt habe. Der Bericht bezieht dabei Stellung zu Bidens geistiger Verfassung.

Ende 2022 waren Verschlusssachen aus Bidens Zeit als Vizepräsident an verschiedenen Orten entdeckt worden, unter anderem in privaten Büroräumen in der Hauptstadt Washington sowie im Haus Bidens in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Sein republikanischer Amtsvorgänger Donald Trump muss sich für seinen Umgang mit Dokumenten vor Gericht verantworten.

Kommentare

User #5385 (nicht angemeldet)

Was ich mich jetzt frage ist: Kann es sein, dass Biden dies alles nur vorspielt, damit man ihn wegen all den laufenden Untersuchungen nicht belangen kann?! Der eine Bericht kommt nämlich genau deswegen zum Schluss, dass man ihn nicht vor Gericht stellen könne! Ist nur so ein Gedanke, denn in der Politik ist leider alles möglich und der Arzt/seine Vize/seine Regierung hätte ihn wohl auch schon lange entfernt, wenn er wirklich so verwirrt wäre.

User #5385 (nicht angemeldet)

Die Justiz sollte Trump wegen all seiner kriminellen Taten ausschliessen und Biden wegen Krankheit absetzen. Dann können die Amis einen demokratisch veranlagten und in der Realität lebenden Präsidenten wählen.

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