Tech-CEO beim Schwimmen von Hai zerfleischt
In Kalifornien ist es zu einem tödlichen Hai-Angriff gekommen. Das Opfer war ein 52-jähriger Tech-CEO mit grossen Zielen: Er wollte als Kitesurfer zu Olympia.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor der Küste Kaliforniens wurde ein Mann beim Schwimmen von einem Hai angegriffen.
- Seine Freunde konnten dem 52-jährigen Felix Louis N'Jai nicht mehr zur Hilfe eilen.
- Erst vier Tage später wurde die Leiche des leidenschaftlichen Kitesurfers gefunden.
Ein Wochenendausflug in den kalifornischen Point-Reyes-Nationalpark hat für einen 52-Jährigen aus San Francisco tödlich geendet.
Die Tragödie ereignete sich am Sonntag vor einer Woche: Felix Louis N'Jai und zwei Freunde waren im Meer schwimmen, dann griff plötzlich ein Hai an. Dieser packte den Tech-CEO am Hals und zog ihn unter Wasser.
Die beiden anderen konnten ihm nicht helfen – N'Jai tauchte nicht mehr auf. Den Berichten nach war nur noch Blut zu sehen. «Es ist surreal. Es ist unglaublich», sagt ein Freund des Opfers gegenüber «NBC Bay Area».
Freunde trauern um Tech-CEO
N'Jai war ein leidenschaftlicher Kitesurfer. Er wollte im Jahr 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris sein Heimatland Gambia vertreten. Seinen Freunden zufolge waren seine Leidenschaft für den Sport und seine Energie «unübertroffen».
Er war an dem Unglückswochenende mit Freunden in den Nationalpark gereist, um die Hochzeit eines Freundes zu feiern. Der Bräutigam wurde Zeuge davon, wie N'Jai vom Hai angegriffen wurden.
Einige Kitesurfer veranstalteten für den Verstorbenen eine Trauerfeier, bei der der Bräutigam von dem Drama berichtete. «Wir setzten uns alle in einen Kreis und hörten uns die Geschichte an. Und in der Gruppe blieb kein Auge trocken», berichtet ein Freund.
Eine Freundin hält fest: «Er gab mir das Gefühl, der wichtigste Mensch der Welt zu sein, wenn ich an den Strand kam. Er hatte einfach diese Besonderheit an sich.»
Die Leiche des 52-Jährigen wurde erst am Donnerstag, vier Tage nach seinem Verschwinden, gefunden.