Tesla-Gründer Musk bezeichnet Corona-Einschränkungen als «faschistisch»

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USA,

Tesla-Gründer Elon Musk hat die Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie als «faschistisch» bezeichnet.

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Elon Musk, CEO und Gründer von SpaceX, macht schon länger gemeinsame Sache mit der Nasa. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Unternehmer sieht unzulässige Beschneidung der Freiheit.

Der Technologie-Unternehmer sagte am Mittwoch bei der Vorstellung der Quartalszahlen des Elektroautobauers, die Menschen würden «bei sich zu Hause eingesperrt».

Musk führte aus, die Menschen sollten inmitten der Pandemie das Recht haben, zu Hause zu bleiben. «Aber zu sagen, dass sie ihr Haus nicht verlassen dürfen und ansonsten festgenommen werden, das ist faschistisch. Das ist nicht demokratisch. Das ist nicht Freiheit. Gebt den Menschen ihre verdammte Freiheit zurück.»

Musk hat sich in den vergangenen Wochen immer wieder zu der Pandemie geäussert - häufig mit dem Tenor, die Gefahr durch das Virus werde überschätzt. Am Mittwoch schrieb der Konzernchef im Kurzbotschaftendienst Twitter «Befreit jetzt Amerika». US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich zur «Befreiung» einzelner Bundesstaaten aufgerufen und damit zu Protesten gegen die von Gouverneuren verhängten Ausgangsbeschränkungen ermutigt.

Im Kampf gegen die Pandemie haben die meisten Bundesstaaten Geschäftsschliessungen angeordnet und die Bewohner aufgefordert, das Haus so wenig wie möglich zu verlassen. Einkäufe oder Spaziergänge bleiben aber erlaubt. Inzwischen beginnen immer mehr Bundesstaaten mit einer Lockerung der Einschränkungen. Experten befürchten, dies könnte zu einer erneuten Zunahme der Infektionszahlen führen.

fs/

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