Trump und First Lady verbringen Silvester überraschend in Washington

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USA,

Donald Trump reist an Silvester früher als geplant aus Florida ab. Der Noch-Präsident und seine Frau verbringen den letzten Tag des Jahres damit in Washington.

Donald Trump
Melania Trump steht ihrem Mann Donald zur Seite. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump ist dieses Jahr nicht bei der Neujahrsparty in seinem Club-Resort Mar-a-Lago dabei.
  • Bei seiner Anreise in Florida vor einer Woche soll er «gereizt» gewesen sein.
  • Dies nicht nur aufgrund seiner Abwahl, sondern auch wegen Renovierungsarbeiten am Resort.

Der abgewählte US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania verbringen Silvester überraschend in Washington. Die beiden sollten am Donnerstagvormittag (Ortszeit) und damit früher als geplant in Florida aufbrechen, wie aus dem vom Weissen Haus veröffentlichten Tagesprogramm hervorging.

Trump wird somit auch nicht bei der Neujahrsparty in seinem Club-Resort Mar-a-Lago zugegen sein, obwohl Gäste dies erwartet hätten, berichteten US-Medien. Gründe für die verfrühte Abreise nannte das Weisse Haus nicht.

Donald Trump
Donald Trump soll unter anderem wegen vorgenommenen Renovationsarbeiten an seinem Resort in Florida in gereizter Stimmung gewesen sein. - Keystone

Der TV-Sender CNN berichtete, Trump sei seit seiner Ankunft in Florida vor gut einer Woche in «gereizter Stimmung» gewesen – demnach nicht nur wegen der verlorenen Präsidentenwahl, sondern auch wegen vorgenommener Renovierungsarbeiten in Mar-a-Lago, die seine Frau zum Grossteil beaufsichtigt habe.

Trump erkennt Bidens Sieg weiter nicht an

Trump erkennt noch immer nicht den Wahlsieg seines demokratischen Kontrahenten Joe Biden an und versucht weiterhin, die Ergebnisse in den einzelnen Bundesstaaten anzufechten.

Er stellt sich als Opfer massiven Wahlbetrugs dar, für den weder er noch seine Anwälte stichhaltige Beweise vorgelegt haben. Dutzende Klagen wurden von Gerichten abgeschmettert. Am kommenden Mittwoch (6. Januar) steht die offizielle Verlesung der Ergebnisse im US-Kongress an. Einige Republikaner planen eine Störaktion, die das Prozedere etwas in die Länge ziehen könnte.

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