Macron trifft Trump: Europas Stimme im Ukraine-Konflikt

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Frankreichs Präsident Macron sucht in Washington den Dialog mit Trump. Er vertritt Europas Interessen im Ukraine-Krieg und drängt auf nachhaltige Lösungen.

usa macron trump
Emmanuel Macron war schon bei Donald Trump zu Besuch - gebracht hat es wohl wenig. - Keystone

Emmanuel Macron traf am Montag US-Präsident Donald Trump im Weissen Haus. Der französische Staatschef sieht in dem Gespräch einen «Wendepunkt», wie «DW» berichtet.

Der französische Präsident betonte die Notwendigkeit einer robusten Friedenslösung für die Ukraine. «Wir wollen einen schnellen Deal, aber keinen fragilen Deal», erklärte er laut «DW».

Der Franzose zeigte sich selbstkritisch bezüglich Europas früheren Umgangs mit Russland. Er räumte ein, dass auf russische Aggressionen nicht angemessen reagiert wurde.

Trump und Macron: Europäische Friedenstruppen im Gespräch

Trump und Macron diskutierten die Möglichkeit europäischer Friedenstruppen in der Ukraine. Trump behauptete, Putin würde diese akzeptieren.

Emmanuel Macron hat seine Beziehung zu Donald Trump als «speziell» beschrieben.
Emmanuel Macron hat seine Beziehung zu Donald Trump als «speziell» beschrieben. - Keystone

Macron betonte die Bereitschaft Europas, mehr Verantwortung zu übernehmen. Er sprach von Sicherheitsgarantien und möglichen Friedenstruppen.

Der französische Präsident sieht drei Schlüsselpunkte für eine Lösung: Ausrüstung der Ukraine, Entsendung von Experten und Truppen sowie eine mögliche NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, wie «ZDF» berichtet.

Trumps nächste Schritte

Trump kündigte an, auch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj treffen zu wollen. Dies könnte in den kommenden Wochen geschehen, wie «DW» mitteilt.

Fändest du ein Treffen zwischen Trump und Selenskyj gut?

Der US-Präsident zeigte sich optimistisch bezüglich einer baldigen Lösung des Konflikts. Er sprach von «guten Dingen», die in Richtung Frieden geschehen, wie «Al Jazeera» berichtet.

Macrons Besuch in Washington erfolgte nach Abstimmung mit anderen europäischen Regierungen. Er versucht, eine einheitliche europäische Position zu vertreten.

Kommentare

User #1872 (nicht angemeldet)

Man muss dieser Macron den Franzosen peinlich sein. Wie uns die Amherd und der Cassis.

User #1467 (nicht angemeldet)

Wenn der Schausteller Mr.Trump 50 Milliarden aus dem Kreuz leiert, gewinnt er bei mir an Boden.

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