Bei der Hacker-Attacke auf Twitter haben sich die Angreifer zum Teil auch Zugang zu privaten Informationen der betroffenen Accounts verschafft.
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Die Nutzerzahl bei Twitter liegt aktuell bei 330 Millionen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Hacker-Attacke auf Twitter haben sich Zugang zu privaten Informationen verschafft.
  • Dabei habe es sich allerdings nicht um verifizierte Accounts gehandelt.
  • Ex-Präsident Barack Obama oder Tesla-Chef Elon Musk dürften nicht davon betroffen sein.
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Bei der Hacker-Attacke auf Twitter haben sich die Angreifer zum Teil auch Zugang zu privaten Informationen der betroffenen Accounts verschafft. Bei bis zu acht Profilen hätten sie die kompletten Daten herunterladen, teilte der Kurznachrichtendienst am Samstag mit. Dabei habe es sich allerdings nicht um verifizierte Accounts gehandelt. Damit dürfte keiner der Prominenten wie Ex-Präsident Barack Obama oder Tesla-Chef Elon Musk davon betroffen sein.

Bei dem beispiellosen Twitter-Hack wurde am Mittwoch über die gekaperten Accounts ein Bitcoin-Betrug beworben: Nutzer wurden aufgerufen, Kryptowährung einzuschicken, mit dem Versprechen, den Betrag doppelt zurückzuzahlen. Twitter erklärte, einige Mitarbeiter seien «manipuliert» worden und die Angreifer hätten sich Zugriff auf interne Systeme verschaffen können.

Insgesamt seien 130 Accounts ins Visier der Hacker gekommen. Bei 45 sei es ihnen gelungen, das Passwort zurückzusetzen, sich einzuloggen und Tweets zu versenden. Die Angreifer hätten persönliche Informationen wie E-Mail-Adressen und Telefonnummern einsehen können. Dazu liefen die Untersuchungen weiter, hiess es in einem Blogeintrag von Twitter.

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