Die US-Präsidentschaftsvorwahlen gehen in die nächste Runde. In North Carolina ist Joe Biden gemäss neusten Umfragen der Favorit.
Joe Biden Bernie Sanders
Joe Biden im Wahlkampf in New Hampshire. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Umfragen zu den US-Vorwahlen in North Carolina liegt Joe Biden vorne.
  • An zweiter Stelle ist der national führende Kandidat Bernie Sanders.
  • Am Dienstag wird in 14 Bundesstaaten gewählt.
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Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten wird am Samstag im Bundesstaat South Carolina die vierte Vorwahl abgehalten. Umfragen sehen den früheren Vizepräsidenten Joe Biden als Favoriten, der bei den drei bisherigen Vorwahlen enttäuschend abgeschnitten hat. An zweiter Stelle liegt in dem US-Staat demnach Senator Bernie Sanders. Dieser konnte bislang zwei Siege für sich verbuchen und in landesweiten Umfragen das Feld der Bewerber anführt.

Am Dienstag ist «Super Tuesday»

Die Vorwahl ist die letzte vor dem «Super Tuesday» am kommenden Dienstag. Dann wird in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt. Dabei werden mehr als ein Drittel aller Delegierten vergeben, die letztlich den Kandidaten der Demokraten bestimmen.

Dieser Kandidat wird am 3. November gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump in die Wahl ziehen. Trump hat keine ernst zunehmende parteiinterne Konkurrenz. Die Republikaner haben daher ihre Vorwahlen in South Carolina und in mehreren anderen Bundesstaaten gestrichen.

Trump
US-Präsident Trump hat keine parteiinterne Konkurrenz - AFP

Die Wahllokale in South Carolina öffnen um 7.00 Uhr Ortszeit (13.00 MEZ) und schliessen zwölf Stunden später (1.00 Uhr MEZ am Sonntag).

Im Anschluss wird mit ersten Ergebnissen gerechnet, doch die Vorwahlen ziehen sich bis Juni hin. Auf Nominierungsparteitagen küren Demokraten und Republikaner danach endgültig ihre Präsidentschaftskandidaten. Die Demokraten im Juli in Milwaukee und die Republikaner im August in Charlotte.

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