Waffenruhe im Ukraine-Krieg: Trump drängt auf Putins Zustimmung

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Donald Trump zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Gespräche in Saudi-Arabien. Er hofft, dass Präsident Putin der 30-tägigen Waffenruhe zustimmen wird.

Donald Trump
Donald Trump zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Gespräche in Saudi-Arabien. Er hofft, dass Präsident Putin der 30-tägigen Waffenruhe zustimmen wird. - keystone

Trump äusserte sich vor dem Weissen Haus optimistisch, nach den Gesprächen in Saudi-Arabien. Er betonte, dass die USA bereits Gespräche mit Russland führen, wie «Tagesschau» berichtete.

Trump selbst plane, noch diese Woche mit Putin zu sprechen, um die Waffenruhe zu besiegeln.

Wird Russland einer vollständigen Waffenruhe zustimmen?

Der US-Präsident erklärte, dass die Zustimmung Russlands den Weg für umfassende Friedensverhandlungen ebnen würde. Sollte Putin zustimmen, wäre ein grosser Schritt in Richtung Frieden getan, so «MDR».

Waffenruhe: Russlands zögerliche Haltung

Russland hat jedoch Bedenken geäussert und sieht die Waffenruhe in ihrer derzeitigen Form als problematisch an, wie «FR» berichtet. Eine anonyme Quelle aus dem Kreml erklärte, dass Putin ohne konkrete Zusagen nicht zustimmen werde.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte, man dürfe nicht zu voreilig sein. Russland prüfe den Vorschlag sorgfältig, bevor eine Entscheidung getroffen werde, so die «Süddeutsche Zeitung».

europäische friedenstruppen
Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die Waffenruhe als wichtigen Schritt hin zu einem gerechten Frieden. (Symbolbild) - keystone

Die Ukraine hat die Waffenruhe bereits akzeptiert und lobte den Vorschlag als positiven Schritt, wie «Zeit» berichtete. US-Aussenminister Marco Rubio erklärte, der Ball liege nun bei Russland, und drängte auf eine schnelle Entscheidung.

In Europa wird die vorgeschlagene Feuerpause ebenfalls begrüsst. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete sie als wichtigen Schritt hin zu einem gerechten Frieden, so «RND».

Kommentare

User #2639 (nicht angemeldet)

USA darf nicht das Waffenlieferung und kann gut die Frieden so bald erreicht, aber auch zu gefährlich USA doch das Waffenlieferung und Russland kann kein Problem und muss Krieg weiter gegen Ukraine. Suchen sehr lange die Frieden ist kompliziert, weil Selenskyj wollte gerne das Krieg weiter und Volk leiden sehr schwer. Ursula von der Leyen muss das Amt auf sonst droht Europa sehr ernst genommen.

User #4580 (nicht angemeldet)

Wenn Russland Trumps Vorstoss für einen Waffenstillstand ablehnt, folgt ein geopolitischer Realitätscheck. Trump wird die Ablehnung rhetorisch umdeuten: als Beleg seiner Einzigartigkeit – und des Versagens Bidens. Als Präsident würde er kaum eskalieren, sondern sich strategisch zurückziehen: weniger Hilfe für die Ukraine, mehr Druck auf Europa. Putins Ablehnung schwächt die USA nicht militärisch, sondern symbolisch – der „Deal-Maker“ verliert Autorität. Die Folge: Europas sicherheitspolitische Isolation wächst, die globale Ordnung erodiert weiter. Trumps Reaktion zeigt: Frieden wird nicht mehr moralisch gedacht, sondern taktisch – als Machtspiel. Die Ukraine droht zum Bauernopfer geopolitischer Narrativpolitik zu werden. Ein gefährlicher Wendepunkt.

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