Waffenruhe im Ukraine-Krieg: Trump drängt auf Putins Zustimmung
Donald Trump zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Gespräche in Saudi-Arabien. Er hofft, dass Präsident Putin der 30-tägigen Waffenruhe zustimmen wird.

Trump äusserte sich vor dem Weissen Haus optimistisch, nach den Gesprächen in Saudi-Arabien. Er betonte, dass die USA bereits Gespräche mit Russland führen, wie «Tagesschau» berichtete.
Trump selbst plane, noch diese Woche mit Putin zu sprechen, um die Waffenruhe zu besiegeln.
Der US-Präsident erklärte, dass die Zustimmung Russlands den Weg für umfassende Friedensverhandlungen ebnen würde. Sollte Putin zustimmen, wäre ein grosser Schritt in Richtung Frieden getan, so «MDR».
Waffenruhe: Russlands zögerliche Haltung
Russland hat jedoch Bedenken geäussert und sieht die Waffenruhe in ihrer derzeitigen Form als problematisch an, wie «FR» berichtet. Eine anonyme Quelle aus dem Kreml erklärte, dass Putin ohne konkrete Zusagen nicht zustimmen werde.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte, man dürfe nicht zu voreilig sein. Russland prüfe den Vorschlag sorgfältig, bevor eine Entscheidung getroffen werde, so die «Süddeutsche Zeitung».

Die Ukraine hat die Waffenruhe bereits akzeptiert und lobte den Vorschlag als positiven Schritt, wie «Zeit» berichtete. US-Aussenminister Marco Rubio erklärte, der Ball liege nun bei Russland, und drängte auf eine schnelle Entscheidung.
In Europa wird die vorgeschlagene Feuerpause ebenfalls begrüsst. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete sie als wichtigen Schritt hin zu einem gerechten Frieden, so «RND».