Damaskus

Gemischte Reaktionen im Nahost zur Lage in Syrien

Keystone-SDA
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Syrien,

Die arabischen Staaten äussern sich zum überraschenden Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Jordaniens König Abdullah II. Ibn Al-Hussein bei einem Besuch in Berlin. Foto: Christoph Soeder/dpa
Jordaniens König Abdullah II. unterstützt offenbar Offensive der Rebellenallianz. - sda - Keystone/dpa/Christoph Soeder

Arabische Staaten reagieren unterschiedlich auf den überraschenden Sturz von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien. Jordaniens König Abullah II schien die Offensive der Rebellen-Allianz zu unterstützen. Er respektiere den «Willen und die Entscheidungen des syrischen Volks».

Syrien müsse sicher und stabil bleiben und zudem Konflikte vermieden werden, die «zu Chaos führen», teilte er dem Königshof zufolge mit. In Jordanien, das an Syrien grenzt, leben viele syrische Flüchtlinge.

Ägypten fordert politischen Prozess

Ägyptens Aussenministerium forderte einen «umfassenden und inklusiven politischen Prozess, um eine neue Phase innerer Harmonie und Friedens» zu schaffen. Die Regierung in Kairo sei der «Souveränität, Einheit und territorialen Unversehrtheit» verpflichtet.

Das Aussenministerium in Katar rief dazu auf, «nationale Einrichtungen und die staatliche Einheit» zu bewahren, um ein Abdriften des Landes ins Chaos zu verhindern. Auch Katar stehe «unerschütterlich» hinter dem syrischen Volk und dessen Entscheidungen.

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