Krypto in Argentinien: Mehr Regulierung wegen Milei-Skandal?
Argentiniens Präsident Milei sieht sich mit Vorwürfen des Krypto-Betrugs konfrontiert. Die Anschuldigungen werfen Fragen zur Krypto-Szene in Südamerika auf.
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Argentiniens Präsident Javier Milei wird beschuldigt, in einen Krypto-Betrug verwickelt zu sein. Wie «Reuters» berichtet, stehen seine angeblichen Verbindungen zum Projekt «CoinX» im Fokus.
Milei bestreitet jegliche Beteiligung an dem Betrug.
Kryptowährungen in Argentinien
Laut «Tagesschau» haben Kryptowährungen in Argentinien aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Instabilität und hohen Inflation an Bedeutung gewonnen. Viele Argentinier nutzen digitale Währungen wie Bitcoin als Wertspeicher und Schutz vor der Abwertung des Peso.
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Die Vorwürfe könnten das Vertrauen in Kryptowährungen in Argentinien beeinträchtigen. Laut «CoinDesk» hat die Zentralbank eine Untersuchung eingeleitet.
Die rechtliche Regulierung von Kryptowährungen befindet sich laut «Bitcoin» noch in der Entwicklung, wobei Gewinne aus dem Handel der Kapitalertragssteuer unterliegen. Experten warnen nun vor möglichen Verschärfungen der Krypto-Regulierung.
Krypto: Mileis Verteidigung zum Betrugvorwurf
Milei bezeichnet die Anschuldigungen als «politisch motivierte Verleumdung». Er betont, dass er ein Befürworter von Kryptowährungen sei, jedoch keine aktive Rolle in Projekten gespielt habe.
Die Vorwürfe haben auch international Aufmerksamkeit erregt. «Financial Times» berichtet von Interesse seitens der US-Börsenaufsicht SEC an dem Fall.
Eine internationale Zusammenarbeit bei der Untersuchung wird nicht ausgeschlossen. Der Ausgang bleibt ungewiss und könnte weitreichende Folgen für die Krypto-Politik Argentiniens haben.