Ukraine-Krieg: Russland zählt bereits 188'000 Verluste
Das Wichtigste in Kürze
- Laut US-Angaben wurde die russische Armee seit Kriegsbeginn bereits um 188'000 dezimiert.
- Der Kreml hält diese Zahlen bedeckt und will sie offenbar auch weiterhin vertuschen.
- Um das zu tun, soll Wladimir Putin 21 mobile Krematorien aus China bestellt haben.
Bald dauert der Ukraine-Krieg ein ganzes Jahr an. In Folge der russischen Invasion haben viele Soldatinnen und Soldaten ihr Leben verloren. Wie die USA berichtet, ist die Zahl der gefallenen oder verletzten russischen Soldaten auf rund 188'000 angestiegen.
Beim westlichen Gipfeltreffen zur Unterstützung der Ukraine gaben Vertreter der USA diese Schätzungen ab. Sie liegen weitaus höher als sie noch der britische Verteidigungsminister Ende des letzten Jahres nannte. Ben Wallace gab damals bekannt, dass die Armee Schätzungen zufolge um 100'000 Russen dezimiert worden sei.
Ukraine-Krieg: Mobile Krematorien soll Anzahl Gefallener vertuschen
Offizielle Zahlen von russischer Seite gibt es nicht. Britische Medien schreiben auf Berufung des Telegram-Kanals «GeneralSVR», der Kreml bereite sich auf 220'000 Verluste vor – bis im Mai. Nun soll Wladimir Putin mehrere mobile Krematorien bestellt haben. Grund: Er will damit die Anzahl der Toten besser verschleiern.
Bereits im Frühling des letzten Jahres machten Gerüchte von solchen mobilen Krematorien die Runde. Schon damals hiess es, dass Putin damit einerseits begangene Kriegsverbrechen vertuschen wolle, andererseits die eigene Anzahl der Gefallenen zu vertuschen.
Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg bald vorbei ist?
Jetzt soll Russland erneut eine Bestellung abgegeben haben: 21 Neue sollen in «naher Zukunft» aus China geliefert werden. Wie, und wo genau sie eingesetzt werden sollen, ist nicht bekannt.