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Unicef will zwei Milliarden Corona-Impfdosen in arme Länder schicken

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USA,

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will das UN-Kinderhilfswerk Unicef zwei Milliarden Impfdosen in insgesamt 92 einkommensschwächere Länder liefern.

ARCHIV - ILLUSTRATION - Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
ARCHIV - ILLUSTRATION - Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa - sda - Keystone/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Das Wichtigste in Kürze

  • Unicef will Corona-Impfdosen an die 92 einkommensschwächsten Länder liefern.
  • Die logistischen Vorbereitungen liefen bereits, teilte das Hilfswerk am Montag mit.

Damit arme Länder bei der Verteilung der teuren Corona-Impfungen nicht das Nachsehen haben, schaltet sich Unicef ein. Das UN-Kinderhilfswerk kündigte an, zwei Milliarden Impfdosen an die 92 einkommensschwächsten Länder zu liefern.

Die logistischen Vorbereitungen liefen bereits, teilte Unicef am Montag mit. Auch eine Milliarde Spritzen sollen verschickt werden.

«Historische Mammutaufgabe»

«Während die Arbeit an der Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen weitergeht, verstärkt Unicef die Anstrengungen mit Fluggesellschaften, Frachtunternehmen, Schifffahrtslinien und anderen logistischen Vereinigungen, lebensrettende Impfstoffe so schnell und sicher wie möglich zu liefern», sagte die Direktorin der Unicef-Versorgungsabteilung, Etleva Kadilli.

Damit solle ausreichende Transportkapazität für diese «historische Mammutaufgabe» gesichert werden. «Es wird erwartet, dass die Beschaffung, Lieferung und Verteilung von Covid-19-Impfstoffen die grösste und schnellste jemals unternommene Operation sein wird», erklärte Unicef.

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Das Logo des Kinderhilfwerks Unicef. - Keystone

Vorige Woche habe Unicef gemeinsam mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) und der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) bereits mit grossen Fluggesellschaften über die Kapazitätsanforderungen gesprochen.

Seit Januar habe Unicef im Kampf gegen die Pandemie rund um die Welt schon Materialien wie Masken, Kittel, Sauerstoffgeräte und Tests im Wert von 190 Millionen US-Dollar (rund 160 Mio. Euro) geliefert.

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