Eine kleine Donald-Duck-Puppe verirrte sich vor 30 Jahren an einem Heimatmuseum in Japan. Mittlerweile hat das Entlein dort ein neues Zuhause und eine Freundin.
Donald Duck und Daisy Duck in Japan.
Eine Donald-Duck-Puppe befindet sich seit 30 Jahren in der Obhut eines Museums in Japan. - twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Besucher des Chido Museums in Japan hat vor 30 Jahren seinen Donald Duck verloren.
  • Seither kümmert sich das Heimatmuseum liebevoll um die Puppe.
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Es ist vielleicht die am liebevollsten aufbewahrte Fundsache der Welt: Ein Heimatmuseum in Nordjapan kümmert sich seit 30 Jahren mit Herzblut um eine kleine Donald-Duck-Puppe, die ein Besucher damals auf dem Museumsparkplatz verloren hatte. Damit das kleine Entlein auch nach all den Jahrzehnten des Wartens in Form bleibt, habe man den kleinen Donald gebadet und ihm ein Kleidchen gehäkelt, sagte eine Sprecherin heute Montag.

Auf Fotos, die das Chido Museum in Tsuruoka in der derzeit tief eingeschneiten Provinz Yamagata auf Twitter hochgeladen hat, trägt die Puppe sogar ein Mützchen. Mancher Besucher des Museums komme eigens, um Donald Duck zu sehen, erzählte die Sprecherin. Und so wartet das traurige Entlein an der Rezeption auch weiter auf seinen Besitzer. Bislang hat sich aber noch niemand gemeldet.

An Weihnachten 2018 bekam Donald Duck sogar Gesellschaft. Das Museum von Chimichi soll dem Entlein eine Freundin geschenkt haben: Daisy Duck. So gibt es doch ein Happy End!

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