Hunde in Florida sollen Kopf nicht mehr aus Auto halten
Die demokratische Senatorin Lauren Book hat in Florida einen Gesetzesentwurf zum Tierschutz eingereicht. Hunde sollen künftig den Kopf im Auto behalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine US-Politikerin will Hunden verbieten, ihren Kopf während der Autofahrt rauszuhängen.
- Der Wind könne nämlich die Schleimhäute der Hunde reizen.
- Zudem könnten ihnen Splitter oder andere Verunreinigungen in die Augen geraten.
Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. In Florida könnten Vierbeiner in Zukunft aber mit Einschränkungen rechnen.
Die demokratische Senatorin Lauren Book, die Teile von Südflorida vertritt, reichte nämlich vergangene Woche einen Gesetzesentwurf zum Tierschutz ein. Der Entwurf will Hundehaltern unter anderem verbieten, ihrem Hund zu erlauben, während der Autofahrt Körperteile aus dem Fenster zu strecken. Zudem müssten die Hunde angeschnallt werden. Das schreibt «FoxNews».
Book stützt sich bei ihrem Anliegen auf Tierschutzorganisationen. Die Humane Society findet: «Obwohl die meisten Hunde gerne den Kopf aus dem offenen Fenster strecken, kann der Wind ihre Schleimhäute ernsthaft reizen. Zudem kann er ihnen Splitter oder andere Verunreinigungen in die Augen blasen.» Haustiere könnten auch durch Gegenstände auf der Strasse ernsthaft verletzt werden.
Ob der Gesetzesentwurf in Florida angenommen wird, ist noch offen. In der Schweiz ist die Regelung weniger detailliert. Der Hund gilt hierzulande als «Ladung», die jederzeit gesichert sein muss.