Student droht Professor wegen Nintendo-Präsentation
Bei einem US-Studenten nahm die Vorfreude auf die Video-Präsentation Nintendo Direct ein illegales Mass an. Er schickte seinem Professor eine Droh-Mail.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein US-Student sendete seinem Professor eine Droh-Mail.
- Er solle eine bestimmte Lektion ausfallen lassen.
- Dies, weil der Hochschüler die Nintendo Direct nicht verpassen wollte.
Vorfreude ist eine gute Sache! Bei einem US-Studenten nahm sie jedoch Überhand und endete mit der Polizei vor seiner Haustür. Denn er wollte sich am 8. Februar unbedingt die Nintendo Direct live ansehen.
Nintendo Direct werden von der Videospielfirma produziert und sind Video-Präsentationen. Darin werden die neusten Informationen zu den Spielen des Unternehmens gezeigt. Sie finden in unregelmässigen Abständen statt und werden weltweit auf der Website, Youtube und Twitch gestreamt.
Doch: Ein Student der California State University schrieb seinem Professor eine Droh-Mail und forderte diesen auf, eine anstehende Vorlesung abzusagen. Im Mail erwähnte er einen «Once-in-a-lifetime»-Event, der am Mittwochabend stattfinden werde.
Message from Acting Chief Scot Willey regarding perceived threat to @csuf. pic.twitter.com/RyDbTqfxt9
— CSUF Police Department (@csufpd) February 8, 2023
Die Polizei geht nun davon aus, dass es sich dabei um die Nintendo Direct handle. Da es mit dem Datum und Uhrzeit des Kurses übereinstimmte. Des Weiteren erwähnte der Schüler, dass der Unterricht «zum Wohle der Menschheit» abgesagt werden soll.
Mittlerweile habe sich der Student bei seinem Professor entschuldigt. Die Mail sei nur ein «schlechter Witz gewesen».