Google, Apple und Amazon kooperieren in Sachen Smart Home

Keystone-SDA
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USA,

Google, Apple und Amazon arbeiten an einem gemeinsamen Standard. Dies soll die Nutzung von Geräten verschiedener Hersteller in einem Smart Home vereinfachen.

smart home matter
Der neue Smarthome-Standard Matter wird auch von Smartphones und Tablets verstanden. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Smarthome-Komponenten verschiedener Hersteller werden wohl bald kompatibler.
  • Vor 2021 sollte aber nicht mit einer Änderung gerechnet werden.

Die Hersteller Amazon, Apple und Google schliessen sich beim Smart Home zusammen. Dies, um mit einem neuen offenen Standard die Verbindung verschiedener Geräte im vernetzten Zuhause zu vereinfachen. Bislang funktionieren vernetzte Lampen, Thermostate, Sicherheitskameras oder Türschlösser zum Teil nur in Systemwelten der einzelnen Hersteller. Untereinander sind sie jedoch nur selten kompatibel.

Der neue Standard solle auf dem Internetprotokoll basieren und ohne Lizenzgebühren für alle verfügbar sein. Zu den Mitgliedern der neu geschaffenen Arbeitsgruppe gehören unter anderem auch Ikea, Samsungs Heimvernetzer SmartThings oder der Chip-Spezialist NXP.

Smart Home
Eine Mitarbeiterin eines Anbieters von Smart Home bedient in einem Showroom. - dpa

Bis Verbraucher von dem neuen Standard profitieren, wird allerdings noch reichlich Zeit vergehen: Die Arbeitsgruppe der Unternehmen will bis Ende 2020 zunächst die Spezifikationen festlegen und eine erste Referenz-Umsetzung präsentieren. Zum Einsatz kommen sollen dabei sowohl WLAN als auch Bluetooth.

Google, Apple und Amazon verpflichten sich der Rückwärtskompatibilität

Die Idee sei, einen ergänzenden Standard zu heutigen Technologien zu schaffen, erläuterte die Arbeitsgruppe. Amazon, Apple und Google verpflichteten sich zugleich, bisherige Geräte weiterhin zu unterstützen.

Die Smart Home wie Apples Homekit oder Amazons Sprachassistentin Alexa hatten sich bereits zu einer wichtigen Schnittstelle entwickelt. Verbraucher können über die Technik verschiedener Anbieter einbinden und bedienen. Sie sollen im neuen Projekt genauso unterstützt werden wie Googles Protokoll Weave sowie der bereits oft verwendete «Dotdot»-Standard der Zigbee-Allianz.

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