Technik: Musk fordert X-Nutzer auf, medizinische Daten zu teilen

Juli Rutsch
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USA,

Elon Musk hat auf X Nutzer aufgefordert, medizinische Daten zu teilen. Diese Ankündigung hat in den letzten Tagen für viel Aufsehen gesorgt.

Elon Musk Plattform X
Elon Musk will von X-Nutzer medizinische Daten für seine KI Grok. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Musk fordert X-Community dazu auf, medizinische Daten zu teilen.
  • Sie sollen seinen KI-Chatbot Grok füttern.
  • Viele Nutzer haben daraufhin Röntgenbilder und MRT-Scans hochgeladen.

Elon Musk hat auf seiner Plattform X die Nutzer dazu animiert, mit ihm medizinische Daten zu teilen. Er erklärte, dass die gesammelten Daten dazu beitragen könnten, die Forschung im Bereich der Neurowissenschaften voranzutreiben.

Er will mit den Daten sein KI-Chatbot Grok füttern. Laut Musk könnten diese Informationen entscheidend sein, um die Entwicklung von Technologien wie den Neuralink-Gehirnimplantaten zu beschleunigen.

Mit den Daten soll Grok auf seine medizinischen Interpretationsfähigkeiten getestet werden.

X-Nutzer teilen Gesundheitsdaten mit Grok

Reihenweise Nutzer der Plattform X haben begonnen, ihre Gesundheitsdaten, einschliesslich Röntgenbilder und MRT-Scans, zu teilen. Sie sollen dem KI-Chatbot Grok zur Verfügung stehen, der von Elon Musks Unternehmen xAI entwickelt wird.

Smartphone Bildschirm Vordergrund Logo Grok Hintergrund Musk Lachen
Mit den medizinischen Daten will Musk seine KI Grok testen. - Depositphotos

Laut Berichten haben auch Ärzte begonnen, mit Grok zu experimentieren, um die Möglichkeiten der KI im medizinischen Bereich zu erkunden. Die Nutzung von KI in der Medizin könne revolutionäre Fortschritte ermöglichen, zitiert das «ZDF» einen Arzt.

Reaktionen auf Musks Aufruf

Die Reaktionen auf Musks Aufforderung sind gemischt. Einige Experten sehen darin eine Chance zur Verbesserung der medizinischen Forschung, während andere Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes äussern.

«Daten sind das neue Öl in der Medizin», erklärte ein Forscher in einem Interview mit «Reuters». Andere wiederum warnen: «Die Nutzung persönlicher medizinischer Daten muss mit grösster Sorgfalt behandelt werden», so «Euronews».

Würdest du deine medizinischen Daten mit der KI Grok von Elon Musk teilen?

Kritiker befürchten, dass eine unregulierte Sammlung solcher Daten zu Missbrauch führen könnte. Es sei wichtig, dass die Nutzer sich der Risiken bewusst seien, fügte der Experte hinzu.

Datenschutz und Ethik

Der Datenschutz ist ein zentrales Thema in dieser Diskussion. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA betont, dass alle Teilnehmer an klinischen Studien über die Risiken informiert werden müssen.

Smartphone im Dunkeln Logo Grok
Datenschützer warnen vor den Risiken, medizinische Daten einfach so zur Verfügung zu stellen. - Depositphotos

Informierte Zustimmung sei entscheidend, erklärte ein Sprecher der Behörde. Die Frage bleibt, wie Musk sicherstellen kann, dass die gesammelten Daten verantwortungsvoll genutzt werden.

Experten fordern klare Richtlinien und Transparenz über den Umgang mit den Informationen.

Kommentare

User #3637 (nicht angemeldet)

First Lady Musk, der Experte für Ethikfragen.

User #2748 (nicht angemeldet)

@1888 Warum sollte ich mir selber 57 Daumen geben, was macht das für einen Sinn?

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Amorana

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