Aids

Aids-Kampf: HIV-Behandlung für MSM durch Diskriminierung erschwert

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Belgien,

Eine HIV-Infektion kann heutzutage gut behandelt werden. Doch gerade viele Männer trauen sich wegen diskriminierender Gesetze nicht zum Arzt.

Aids Kampf 2024
Kampf gegen Aids: Viele Männer trauen sich wegen diskriminierender Gesetze nicht die Hilfe eines Arztes einzuholen. - keystone

Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten scheuen viele Aids-Betroffene den Arztbesuch. Diskriminierende Gesetze halten vor allem Männer davon ab. Dies gefährdet ihre Gesundheit unnötig.

«Netdoktor.de» betont die Wichtigkeit früher Diagnose und Behandlung. Je früher die Therapie beginnt, desto besser sind die Aussichten. Aids lässt sich so meist verhindern.

Experte Armin Schafberger erklärt: «Mit HIV kann man heute alt werden und leben wie alle anderen». Job, Sexualität und Freizeit müssen nicht eingeschränkt sein.

Diskriminierung als Hindernis

Ähnliches schreibt die «Deutsche Aidshilfe». Dank moderner Medikamente können Betroffene ein normales Leben führen. Die Therapie unterdrückt die Virusvermehrung im Körper effektiv.

Kannst du nachvollziehen, warum gerade Männer Angst haben, das Thema Aids anzusprechen?

Bei rechtzeitigem Behandlungsbeginn haben Patienten gute Chancen auf eine normale Lebenserwartung. Auch die Lebensqualität bleibt erhalten. Regelmässige Einnahme der Medikamente ist dabei jedoch entscheidend.

Aids-Kampf: Aufruf zum Handeln

Um die Aids-Bekämpfung voranzutreiben, muss allerdings die Diskriminierung abgebaut werden. Betroffene sollten ermutigt werden, sich testen und behandeln zu lassen. Nur so können sie von den Fortschritten profitieren.

Aids Kampf 2024
Auch in der heutigen Zeit muss die LGBTQ-Community immer wieder um ihre Rechte kämpfen. - keystone

Dabei ist die Gesellschaft gefordert, Vorurteile abzubauen. Aufklärung und offener Umgang mit dem Thema HIV sind wichtige Schritte. Jeder kann dazu beitragen, Stigmatisierung zu beenden.

Kampf gegen Aids erschwert

Gemäss UNAIDS leben heute rund 39,9 Millionen Menschen mit dem HIV-Virus. Rund ein Viertel der Betroffenen käme allerdings nicht an die Medikamente. Das erschwert auch den Kampf gegen Aids.

Keystone-SDA schreibt, dass im vergangenen Jahr 630'000 Menschen im Zusammenhang mit Aids gestorben seien. Rund 1,3 Millionen Menschen hätten sich im selben Zeitraum neu mit dem HI-Virus infiziert.

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