Cardiff: Millionärserbe wegen Mordes an Mitbewohner verurteilt
In Cardiff wurde ein Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Er tötete seinen Mitbewohner an Heiligabend mit 37 Messerstichen. Der Fall sorgte für Aufsehen.
Der Enkel eines bekannten walisischen Unternehmers wurde in Cardiff wegen Mordes an seinem Mitbewohner verurteilt. Der 23-jährige Dylan Thomas, Erbe einer Million-schweren Kuchenkette, soll seinen gleichaltrigen Freund am 24. Dezember 2023 erstochen haben, berichtet «t-Online».
Das Opfer wurde mit tödlichen Verletzungen auf einem Parkplatz neben einer Kirche in Cardiff aufgefunden. Wie «RP Online» berichtet, bezeichneten die Geschwister des Opfers die Tat als «barbarisches und grausames Verbrechen».
Mord an Mitbewohner in Cardiff
Thomas und sein Opfer besuchten dieselbe Privatschule und lebten zusammen in einem Reihenhaus. Die Familie des Getöteten äusserte sich schockiert über den Verlust. «t-Online» zitiert die Familie: «Will war so ein treuer, lustiger und fürsorglicher Sohn, Bruder und Freund.»
Der Angeklagte erschien zunächst nicht vor Gericht und wurde in Abwesenheit in Untersuchungshaft genommen. Das Urteil fiel am 24. Januar 2025, mehr als ein Jahr nach der Tat, berichtet «RTL».
Lebenslange Haft
Die Verurteilung zu lebenslanger Haft sorgte für Aufsehen in Grossbritannien. Der Fall warf ein Schlaglicht auf die wohlhabende Familie Thomas, bekannt für ihre «Peter's Pies»-Fleischpasteten.
Die Brutalität der Tat mit 37 Messerstichen schockierte die Öffentlichkeit. Der Fall erregte auch aufgrund der familiären Verbindungen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, schreibt «Kurier».
Die Verurteilung von Dylan Thomas markiert das Ende eines aufsehenerregenden Prozesses, der die walisische Hauptstadt monatelang in Atem hielt. Die Hintergründe der Tat bleiben trotz des Urteils für viele rätselhaft.
