Erstmals in der Geschichte nimmt ein Papst an einem G7-Gipfeltreffen teil. Franziskus wurde in Apulien von Italiens Ministerpräsidentin empfangen.
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Papst Franziskus. (Archivbild) - Keystone

Premiere für einen Papst: Als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche im fast 50-jährigen Bestehen der Gruppe sieben grosser Industrienationen (G7) traf Papst Franziskus am Freitag bei den anderen Staats- und Regierungschefs ein.

Der 87-Jährige flog mit einem Hubschrauber aus Rom zum Gipfelort in Apulien und wurde dort von der Gastgeberin, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, empfangen. Die beiden fuhren dann gemeinsam in einem Golfwagen zu den anderen Teilnehmern.

Franziskus diskutiert Künstliche Intelligenz

Franziskus nimmt am Nachmittag an einer Arbeitssitzung zum Thema Künstliche Intelligenz teil. Zudem steht eine Reihe von bilateralen Begegnungen auf dem Programm. Neben dem Papst sind ein Dutzend weitere Staats- und Regierungschefs aus Ländern wie Indien, Brasilien und der Türkei als Gäste dabei.

Der Gipfel in einem Luxushotel an der Adria dauert noch bis Samstag. Die Gruppe besteht aus den USA, Kanada, Grossbritannien, Japan, Frankreich, Italien und Deutschland.

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