Die deutsche Polizei hat die Möglichkeit eines terroristischen Hintergrunds nach Vorfall in Krefeld ausgeschlossen.
Krefeld
Die Polizei hat in Krefeld einen Verdächtigen niedergeschossen. - Christoph Reichwein/dpa

Nach dem Vorfall in einem Krefelder Kino im Nordwesten Deutschlands mit einem niedergeschossenen Verdächtigen gibt es laut Polizei keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag. Die genaue Motivlage sei noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Das teilte die Polizei am frühen Freitagmorgen mit.

Der 38-Jährige habe am Donnnerstagabend versucht, in dem Foyer des Kinos einen Brand zu legen. Die Tat konnte demnach durch den Schusswaffeneinsatz der Polizei verhindert werden. Der Mann kam ins Spital, wo er sich weiterhin in ärztlicher Behandlung befand.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen Krefelder Einwohner mit iranischer Nationalität. Zunächst hatte es geheissen, der Mann sei Iraker.

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