Schwere Unwetter in Griechenland – ein Toter auf Kreta
In Griechenland ist es zu schweren Herbststürmen gekommen. Ein 50-Jähriger kam auf Kreta ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Griechenland ist von schweren Unwettern heimgesucht worden.
- Besonders betroffen war auf Kreta die Region um Heraklion.
- Auf der Insel wurde ein 50-Jähriger von den Wassermassen mitgerissen und starb.
Starke Herbststürme haben in vielen Teilen Griechenlands für Schäden und Schwierigkeiten gesorgt. Auf der Insel Kreta wurde am Samstag ein 50-Jähriger im Auto bei schwerem Regen von den Wassermassen mitgerissen. Wie die Tageszeitung «Kathimerini» berichtete, kam er dabei ums Leben. Eine Frau werde vermisst, berichtete der Staatssender «ERT».
Mindestens 20 Charterflüge mussten umgeleitet werden, weil die Landebahn am Flughafen Heraklion überflutet war, wie es hiess. Die Flieger seien nach Athen und in die westkretische Stadt Chania geschickt worden. Ein abrupter Wetterwechsel von Freitag auf Samstag hatte die Menschen überrascht.
Auf Kreta war vor allem die Region um die Hafenstadt Heraklion stark betroffen. Den Meteorologen zufolge zieht das Unwetter nun weiter Richtung Osten. Für die Inselgruppe der Dodekanes (unter anderem Rhodos, Kasos und Karpathos) wurde eine Unwetterwarnung ausgegeben.