Selenskyj erörtert Lage mit Europäern

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Ukraine,

Wolodymyr Selenskyj sprach mit europäischen Staatschefs. Das Fazit ist, dass Europa mehr tun könne und müsse.

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Wolodymyr Selenskyj sprach unter anderem mit Olaf Scholz. - keystone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Telefonaten mit führenden europäischen Politikern über Wege zu einem Frieden im Ukraine-Krieg abgestimmt.

«Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass Europa viel mehr tun muss und kann, um sicherzustellen, dass der Frieden tatsächlich erreicht wird.» Dies sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. «Wir haben klare Vorschläge mit unseren Partnern in Europa, und wir können auf dieser Grundlage die Umsetzung der europäischen Strategie sicherstellen, und es ist wichtig, dass dies gemeinsam mit Amerika geschieht.»

Zu den Gesprächspartnern Selenskyjs gehörten neben Bundeskanzler Olaf Scholz unter anderem die Präsidenten oder Regierungschefs von Schweden, Polen, Irland und Kroatien.

Grosse Unsicherheit wegen Trump

Die USA haben unter Präsident Donald Trump einen neuen Ton im Umgang mit Kremlchef Wladimir Putin angeschlagen – was bei westlichen Staaten und in der Ukraine selbst grosse Unsicherheit auslöste. Zuletzt hatte Washington ohne Einbeziehung Kiews einen Dialog mit Moskau aufgenommen.

Mit Blick auf das von den USA angestrebte Abkommen über ukrainische Rohstoffe erklärte Selenskyj, dass Teams beider Länder an einem Entwurf arbeiteten. «Es handelt sich um ein Abkommen, das unsere Beziehungen bereichern kann, und das Wichtigste ist, dass wir die Details ausarbeiten, damit es funktionieren kann», sagte Selenskyj, ohne weitere Details zu nennen.

US-Präsident Trump knüpft US-Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine an Zugang zu deren Vorrat an seltenen Erden. Die Vorkommen gelten als wirtschaftlich lukrativ und strategisch bedeutsam. Einen ersten Vertragsentwurf aus Washington hatte Selenskyj aber abgelehnt. Berichten zufolge forderten die USA 50 Prozent der Einkünfte aus diesen Rohstoffen und wollten sich damit die bisher geleistete Militärhilfe im Nachhinein bezahlen lassen.

Kommentare

User #1392 (nicht angemeldet)

Europa will keinen Krieg, nur Frieden. Und wenn Scholz und Merz Krieg wollen, sollen sie mit Selenskyj in die Ukraine kämpfen gehen. Aber ohne unsere Steuergelder. Wo sind die Milliarden Gelder hingekommen! In der Ukraine herrscht Korruption wie noch nie, und die EU wirft diesem Typen auch noch Steuergelder hinterher.Ohne je einen Bürger über seine Meinung gefragt zu haben .Und Sanktionen müssen abgeschafft werden, es ist unser aller Untergang.Aber Was kann man von einem Kanzler erwarten, der zuschaut ohne jegliche Reaktion wie die Gas Pipelines in die Luft gejagt werden. Und den welcher es getan haben, noch Fürstlich dafür bezahlt und beschenkt wird. Lasst das nicht zu ,wählt richtig! Lasst euch keine Märchen mehr erzählen. FRIEDEN und dass VOLK zuerst.

User #2112 (nicht angemeldet)

Jaja… aus den USA gibt es kein Geld mehr. Jetzt müssen noch Europäer Taschen noch mehr leeren. Geht’s noch?? Ab zu Verhandlungen! Sofort!

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