Serbien erklärt seine roten Linien und will Kompromiss mit Kosovo

Kaltrina Iljazi
Kaltrina Iljazi

Serbien,

Serbiens Aussenminister erklärt die Kompromissbereitschaft mit dem Kosovo. Er erwähnt jedoch auch die drei roten Linien, die Belgrad hat.

kosovo serbien
Ivica Dacic äussert sich kritisch zur Kosovo-Politik der Europäischen Union. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Serbien will einen Kompromiss.
  • Ivica Dacic erklärt die drei roten Linien in Bezug auf den Kosovo.

Bei einer Pressekonferenz am 10. Januar in Ungarn betonte Serbiens Aussenminister Ivica Dacic die Kompromissbereitschaft mit dem Kosovo. «Wir glauben, dass die Kosovo-Frage nur durch einen Kompromiss gelöst werden kann [...]»

Wie «Euraciv» berichtet, nannte er dennoch auch die drei roten Linien, die Belgrad in Bezug auf den Kosovo habe: Alles Unterzeichnete müsste umgesetzt werden. Als Zweites könne die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkennt werden. Auch die Mitgliedschaft in der Uno könne Belgrad nicht akzeptieren. Als Letztes sei noch die Sicherheit der Serben und Serbinnen im Kosovo eine rote Linie.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

serbien kosovo
445 Interaktionen
Kreml droht
aleksandar vucic
17 Interaktionen
Präsident Vucic
Anonymous
116 Interaktionen
«Puppe Putins»
Gesundheit Aargau
10 Interaktionen
Gesundheit Aargau

MEHR IN NEWS

Cancun
«Abzocke»
a
16 Interaktionen
«Absichtlich»
Zürich Verkehr Stadt Tram
1 Interaktionen
Zürich

MEHR SERBIEN

Serbien
1 Interaktionen
Medizinprofessor
Filip Stojilkovic
Zu Roter Stern
Anhänger
Proteste in Serbien
Aleksandar Vucic
2 Interaktionen
Serbien

MEHR AUS SERBIEN

Aleksandar Vucic
2 Interaktionen
Gegen Proteste
Aleksander Ceferin UEFA
10 Interaktionen
Sperre bleibt
FIFA Gianni Infantino UEFA
2 Interaktionen
Laut FIFA-Präsident
Aleksandar Vucic
2 Interaktionen
Abkommen