Ukraine-Krieg: Dolmetscherin bricht bei Selenskyj in Tränen aus

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Deutschland,

Eine Dolmetscherin brach während einer Live-Übertragung von einer Rede von Wolodymyr Selenskyj zum Ukraine-Krieg in Tränen aus.

Ukraine-Konflikt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hielt am Montag eine Rede im Live-Fernsehen. - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Dolmetscherin bricht während einer Rede des ukrainischen Präsidenten in Tränen aus.
  • Später meldet sie sich auf Twitter: «Ich liebe euch alle, meine ukrainischen Landsleute.»

Der Ukraine-Krieg bewegt derzeit enorm viele Menschen weltweit. Emotionale Szenen gab es am Montag auch im Live-TV: Eine Dolmetscherin des Senders «Welt» übersetzte gerade die Rede des ukrainischen Präsidenten, als plötzlich ihre Stimme versagte. Sie brach in Tränen aus...

Ein Video der Szene macht die Runde auf Twitter. Dabei ist zu hören, wie die Dolmetscherin folgende Worte von Wolodymyr Selenskyj übersetzt: «Russland ist auf dem Weg des Bösen, Russland muss seine Stimme in der UN ...» Dann beginnt sie mit «Ukrainer, wir wissen ganz genau, was wir verteidigen…» und stockt plötzlich.

Es folgen einige Sekunden Stille – dann haucht sie hörbar bewegt und mit zittriger Stimme ein «Entschuldigung» ins Mikrofon. Der TV-Sender beendet den Beitrag daraufhin und schaltet zurück ins Studio.

Die Übersetzerin meldete sich später persönlich via Twitter zu Wort: «Ich bin Konferenzdolmetscherin, ich dolmetsche 10 Stunden Friedensgespräche. Aber heute, live im deutschen Fernsehen, konnte ich Selenskyj nicht zu Ende übersetzen. Bei seinen letzten Worten brach ich in Tränen aus. Ich liebe euch alle, meine ukrainischen Landsleute.»

Ukraine-Konflikt
Die Dolmetscherin der «Welt» meldete sich auf Twitter, nachdem sie bei einer Rede von Wolodymyr Selenskyj zum Ukraine-Konflikt in Tränen ausbrach. - Twitter

Kurz zuvor twitterte sie zudem, dass sie während dem Ukraine-Krieg in die heimischen Nachrichten gekommen sei. «Mein 70 Jahre alten Eltern waren wahnsinnig stolz, also haben sie mich angerufen.» Der Anruf sei aber durch einen Fliegeralarm unterbrochen worden – «meine Eltern mussten in den Bunker».

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