Ukraine-Krieg: Bereits zwölf Journalisten in getötet
Im Ukraine-Krieg sind zwölf Journalisten getötet und zehn verletzt worden. Die Ukraine gibt Russland die Schuld dafür.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwölf Journalisten sind laut der Ukraine seit dem Ausbruch des Kriegs getötet worden.
- Insgesamt sind 56 Medienvertreter, darunter 15 Ausländer, angegriffen worden.
- Die Ukraine gibt Russland die Schuld dafür.
In der Ukraine sind seit Kriegsausbruch vor einem Monat bereits zwölf Journalisten ums Leben gekommen. Weitere zehn Reporter seien im Verlauf der Kämpfe teils schwer verletzt worden, teilte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa auf ihrer Facebook-Seite mit.
«Der Welt die Wahrheit über Putins Aggression zu berichten, ist tödlich: Im Ukraine-Krieg sind schon zwölf Journalisten gestorben», schrieb sie am Samstagabend. Nach ihrer Lesart wurden die Reporter von russischen Militärs getötet. Diese Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.
Insgesamt seien nach den bisherigen Ermittlungen mindestens 56 Medienvertreter angegriffen worden, darunter 15 Ausländer. Unter den Ausländern waren nach den Angaben Wenediktowas Briten, Tschechen, Dänen, US-Amerikaner, Schweizer und Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate. Ein Amerikaner, ein Ire sowie eine russische Journalistin seien getötet worden.