Coronaviren kommen auch bei Tieren vor

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Deutschland,

Auch in der Tierwelt gibt es diverse Coronaviren. Allerdings haben diese mit der menschlichen Krankheitsvariante nicht viel zu tun.

Katze
Auch bei Tieren gibt es Coronaviren, beispielsweise bei Katzen. (Archivbild) Foto: Martin Gerten/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch bei Tieren gibt es Coronaviren, die allerdings mit Sars-CoV-2 nichts zu tun haben.
  • Unter anderem Katzen, Hunde oder Schweine können davon betroffen sein.
  • In der Tierwelt breitet sich eine solche Krankheit aber kaum seuchenartig aus.

Bei Tieren sind seit mehreren Jahrzehnten eine Vielzahl von Coronaviren bekannt. Diese haben aber nichts mit der neuen Variante Sars-CoV-2 beim Menschen zu tun. So gibt es zum Beispiel bei Katzen, Hunden und Schweinen Coronaviren.

Bei Hunden können sie als Durchfallerreger auftreten. Bei Katzen steht die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) im Vordergrund. Das ist eine Bauchfellentzündung, die in aller Regel tödlich endet. Beim Schwein und verschiedenen Vogelarten sind Lungenentzündungen bekannt, die durch Coronaviren ausgelöst werden.

Es gibt für Forscher keinen Hinweis, dass die bei Haustieren schon lange vorkommenden Coronaviren für Menschen gefährlich oder übertragbar sind. In der Regel bleiben sie auch bei ihrer Tierart. Das Coronavirus der Katze macht also den Hund nicht krank und umgekehrt. Es gibt oft auch – wie zum Beispiel bei FIP – keine seuchenartige Ausbreitung.

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