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Vitamin D Mangel begünstigt schweren Verlauf von Corona-Infektion

Milena Calcagni
Milena Calcagni

USA,

Studien zufolge erhöht ein Vitamin D Mangel das Risiko eines schweren Verlaufs einer Corona-Infektion.

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In Coronazeiten ist paradoxerweise ein Aufenthalt im Freien unter der Sonne gesund. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher fanden heraus, dass Vitamin D Mangel die Corona-Sterberate erhöht.
  • Vitamin D schützt somit vor einem schweren Krankheitsverlauf.

Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und einer Coronavirus-Infektion hergestellt. So erhöhe ein Vitamin D Mangel das Risiko, am Coronavirus zu sterben. So lautet die Schlussfolgerung einer Studie der University of East Anglia und der Queen Elizabeth Hospital Foundation.

Dabei verglichen die Forscher den Durchschnitts-Vitamin D Spiegel in 20 Ländern in Europa mit der Sterberate von Covid-19. Tatsächlich hatten Länder mit einem niedrigen Vitamin D Spiegel eine höhere Sterblichkeitsrate in Bezug auf Covid-19.

Das Institute of Medicine und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung geben einen Serumwert von 50nmol/l als genügend an. Werte darunter gelten als Mangel. Vitamin D Mangel kann man bekämpfen durch die Einnahme von Pilzen, Fisch oder Eier. Aber auch Vitamin D Präparate und nicht zuletzt ein Spaziergang draussen in der Sonne können helfen.

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