Auffahrt

Autofahrende müssen an Auffahrt und Pfingsten Geduld haben

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Bern,

Auf der Gotthardstrecke und am Grenzübergang nach Italien werden während der kommenden Feiertage lange Staus erwartet.

Gotthard
Der Gotthard-Stau ist aus der Ferienzeit kaum mehr wegzudenken. (Archivbild) - keystone

Das Bundesamt für Verkehr erwartet ab dem Mittwochnachmittag vor Auffahrt und Fronleichnam sowie ab dem Freitagmittag vor Pfingsten lange Staus auf der Gotthardstrecke in Richtung Süden. Auch am Grenzübergang nach Italien in Chiasso TI ist mit Stau zu rechnen.

In Richtung Norden ist nach Auffahrt und Fronleichnam ab dem Sonntagmittag Stau voraussehbar sowie am Nachmittag des Pfingstmontags, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mitteilte. Dieses rechnet mit einem «regen Verkehrsaufkommen» über die Frühlingsfeiertage.

Die Auswirkungen des Ferien- und Feiertagsverkehrs dürften voraussichtlich in erster Linie auf den Autobahnstrecken A2 und A13 – also vor allem vor dem Gotthard- und San-Bernardino-Tunnel – spürbar sein, hiess es weiter. Alternativen zum Gotthardtunnel sind laut dem Astra der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard sowie der Simplonpass und der Autoverlad durch den Lötschberg und den Simplon.

Stau-Statistiken: Ein Blick auf die Vergangenheit

Es sei wichtig, dass Reisende auch bei Stau auf der Autobahn bleiben und diese nicht verlassen würden, nicht zuletzt aus Rücksichtnahme gegenüber der örtlichen Bevölkerung, schrieb das Astra. Unerwünschter Ausweichverkehr würde die Menschen in den Ortschaften entlang der Nationalstrassen belasten und zu einem Verkehrskollaps in den betroffenen Regionen führen. Auch steige das Unfallrisiko.

Am Gotthard kommt es zu den Frühlingsfeiertagen seit Jahren regelmässig zu langen Staus. Am Pfingstsamstag 2023 stauten sich die Autos Richtung Süden zu Spitzenzeiten auf einer Länge von 20 Kilometern. Rekordstaulängen ergaben sich 1999 und 2018 mit 28 Kilometern.

Auch am Grenzübergang nach Italien in Chiasso kommt es zu den Frühlingsfeiertagen regelmässig zu langen Blechlawinen. Staus in anderen Regionen sind ebenfalls nicht auszuschliessen.

Kommentare

Fake-Politiker ergaunern Geld von Steuer-Opfern

Wer sind den "Autofahrende"? So ein Quatsch!

User #1880 (nicht angemeldet)

Ist denn der Gotthard die einzige Verbindung in den Süden? Das ist halt, wenn man nur noch mit dem Navi Autofahren kann.

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