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Bündner Regierung zieht positives Fazit zum Jubiläums-WEF

Keystone-SDA
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Prättigau,

Zum 50. Mal ging diese Woche das Weltwirtschaftsforum in Davos GR über die Bühne. Die Bündner Regierung zeigt sich nach der Jubiläums-Ausgabe zufrieden.

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WEF-Präsident Borge Brende (l) und Uno-Generalsekretär António Guterres am WEF 2020. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bündner Regierung zeigt sich nach dem 50. WEF in Davos zufrieden.
  • Graubünden und Davos hätten ihre Bedeutung als Kongress-Standort gefestigt.
  • Gemäss einer Studie beschert das WEF Davos einen Umsatz von 60 Millionen Franken.

Die Bündner Regierung hat ein positives Fazit zur 50. Ausgabe des World Economic Forum WEF in Davos gezogen. Regierungsrat Marcus Caduff unterstrich die volkswirtschaftliche Bedeutung des Treffens, das am Freitagmittag zu Ende ging.

Der Bündner Volkswirtschaftsdirektor Caduff verwies in der Mitteilung auf eine Studie der Hochschule St. Gallen. Demnach beschert das WEF der Alpenstadt Davos einen Umsatz von 60 Millionen Franken, landesweit sollen es gemäss Studie sogar 94 Millionen Franken sein.

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Marcus Caduff will die Skigebiete im Graubünden trotz dem Coronavirus offen lassen. (Archivbild) - Keystone

Der Kanton Graubünden und die Alpenstadt Davos hätten ihre Bedeutung als Kongressstandort und den Ruf der Schweiz als sicheren und friedlichen Ort des Dialogs und des Meinungsaustausches gefestigt, liess der WEF-Ausschuss der Kantonsregierung verlauten.

Donald Trump und alle Mitglieder des Bundesrates zu Gast

Auch zum Jubiläums-WEF hatten sich wiederum rund 3000 Teilnehmende namentlich aus der Wirtschaft und Politik am «Zauberberg» versammelt, darunter zum zweiten Mal US-Präsident Donald Trump sowie alle sieben Mitglieder des Bundesrates.

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US-Präsident Donald Trump und auch alle sieben Bundesräte waren am WEF 2020. - Keystone

120 völkerrechtlich geschützte Personen wie Staats- und Regierungschefs genossen die besondere Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte.

meghan markle
Die Klimaaktivistinnen Greta Thunberg aus Schweden (2. Reihe, M), Luisa Neubauer aus Deutschland (2. Reihe, 2.v.r) aus Deutschland, Isabelle Axelsson aus Schweden (1. Reihe, 2.v.r) und Loukina Tille aus der Schweiz (1. Reihe, 3.v.l) nehmen an einer «Fridays for Future»-Demonstration am letzten Tag des 50. Weltwirtschaftsforums (WEF) teil. - Keystone

WEF-kritische Kundgebungen in Davos selbst sowie die Winterwanderung von Klimaaktivistinnen und -aktivisten seien friedlich und ohne grössere Zwischenfälle verlaufen. In diesem Zusammenhang betonte die Kantonsregierung die «sehr gute Zusammenarbeit» zwischen den beteiligten Gemeinden und den kantonalen Behörden.

Über 6000 Personen im Kongresszentrum

Der Bündner Justiz- und Polizeidirektor Peter Peyer bedankte sich bei allen Kantonen, den beteiligten Städten sowie dem Fürstentum Liechtenstein für die Bereitschaft, sich am Sicherheitsauftrag zu beteiligen.

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Peter Peyer, Justiz- und Sicherheitsdirektor des Kantons Graubünden. (Archivbild) - Keystone

Im Davoser Kongresszentrum halten sich täglich etwa 6200 Personen auf. Knapp 25'000 WEF-Badges werden jeweils abgegeben.

Davos gleicht zur WEF-Zeit einer Festung. 800 Zaunelemente mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometern verstärken diesen Eindruck.

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