Der TCS unterstützt medizinisches Personal mit Pannenhilfe
Der TCS möchte das Gesundheitspersonal im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen. Deshalb erhalten diese Angestellten ab sofort eine kostenlose Pannenhilfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der TCS möchte das Gesundheitspersonal im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen.
- Ab sofort erhalten diese Angestellten deshalb eine kostenlose Pannenhilfe.
Das medizinische Personal steht an vorderster Front im Kampf gegen das Corona-Virus. Es leistet unschätzbar wertvolle Arbeit für die gesamte Schweizer Bevölkerung.
Der TCS möchte diesen wichtigen Einsatz der Angestellten im Gesundheitswesen unterstützen. Aus diesem Grund leistet er ab sofort unentgeltlich Pannenhilfe für medizinisches Personal. Diese Fälle werden ab sofort prioritär behandelt.
Viele Mitarbeitende im Gesundheitssystem sind auf das Auto, Motorrad, das E-Bike oder das Velo angewiesen. Ist eine Panne unter normalen Umständen einfach ärgerlich, kann sie in der jetzigen Ausnahmesituation verheerende Folgen haben.
Alle Mitarbeitenden im Gesundheitssystem können den TCS Pannendienst unter der Nummer 0800 140 140 erreichen. Die Angabe, dass man zum schweizerischen, medizinischen Personal gehört, reicht, damit eine prioritäre Pannenhilfe initiiert und gewährt wird. Die Pannenhilfe für medizinisches Personal ist unabhängig von einer TCS-Mitgliedschaft und wird in jedem Fall kostenfrei angeboten.
Für Jürg Wittwer, Generaldirektor des TCS, ist dieses Angebot Pflicht: «Mit 210 bestens ausgebildeten Patrouilleuren ist der TCS Pannendienst der schweizweit grösste und auch der schnellste. Wir sind also in der Lage einen reibungslosen Ablauf bei einer Panne zu gewährleisten. Und dafür zu sorgen, dass so wenig Zeit wie möglich verloren geht. Dies unserem medizinischen Personal in der aktuellen Lage anzubieten, sehe ich als unsere Pflicht.»
Patrouilleure setzen Empfehlungen des BAG um
Um Kunden und sich selbst vor einer Ansteckung zu schützen, setzen die Patrouilleure bei Einsätzen die Hygiene- und Verhaltensregeln des Bundesamts für Gesundheit konsequent um. So verzichten die Patrouilleure beispielsweise auf die ansonsten übliche Begrüssung mittels Händedrucks. Sie halten zudem genügend Abstand zu den Kunden.
Insbesondere bei Kunden, die einer Risikogruppe angehören, können die Patrouilleure auch auf einen Mundschutz zurückgreifen. Ist eine Reparatur vor Ort nicht möglich verzichten die Patrouilleure derzeit darauf den Kunden mitzunehmen. Im engen Patrouillenfahrzeug kann der geforderte Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden.
Der TCS offeriert betroffenen Kunden für diese kurzen Distanzen deshalb ein Taxi. Dort kann dank einer Mitfahrt im Fonds der Mindestabstand zwischen Fahrer und Beifahrer eingehalten werden.