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Nationalrat lehnt Renteninitiative ohne Gegenvorschlag ab

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Bern,

Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen wurde vom Nationalrat abgelehnt – er will auch keinen Gegenvorschlag dazu.

Renteninitiative
Die Renteninitiative der Jungfreisinnigen wird eingereicht. Der Nationalrat empfiehlt die Initiative zur Ablehnung. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARCEL BIERI

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Nationalrat empfiehlt ein Nein zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen.
  • Die Nein-Empfehlung wurde mit 133 zu 40 Stimmen bei 16 Enthaltungen beschlossen.

Der Nationalrat empfiehlt ein Nein zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen, und er will nun auch keinen Gegenvorschlag mehr dazu. Auf Antrag der zuständigen Kommission kam die grosse Kammer am Dienstag auf ihren Entscheid der vergangenen Woche zurück.

Der Nationalrat beschloss die Nein-Empfehlung zur Initiative mit 133 zu 40 Stimmen bei 16 Enthaltungen.

Einen neuen Rückweisungsantrag mit dem Auftrag, eine Kommissionsinitiative mit dem Lebensarbeitszeitmodell vorzulegen, wies der Rat ebenso ab wie einen direkten Gegenvorschlag mit einer AHV-Schuldenbremse.

Nationalrat stimmte der AHV-Schuldenbremse zu

Der Rat folgte den Anträgen seiner zuständigen Kommission. Noch vergangene Woche hatte er sich mit knappem Mehr für eine Schuldenbremse für die AHV ausgesprochen. Eine solche hätte er mit einem indirekten Gegenvorschlag zur Initiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» entgegenstellen wollen.

Die Vorlage ist bereit für die Schlussabstimmungen.

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Kommentare

User #4876 (nicht angemeldet)

Man solte im Bundehaus anfangen die Gehälter zu kürzen. Man sagt ja der Fisch fängt am Kopf zu stinken an!

User #6029 (nicht angemeldet)

Das Volk muss dies an nehmen, schon nur unserem Rechtsstaat wieder zu haben, denn die Politik weiss nicht mehr was die Eidgenössische Verfassung bedeutet, im Moment arbeitet auch die Bundesanwaltschaft gegen die richtung wo die Politik will, Geldmacht nimmt in der Schweiz zu. In der Verfassung steht es anders, aber es fing schon bei der Migros wo eine Genossenschaft war und es auch anders funktioniert. Die Politik Mitte und SVP müssen was leisten und das Volk schützen und unterstützen, Selbstbestimmungsrecht, Grundrecht, Eigenverantwortung meine Herren, denkt nur, das Volk aus Pressen kommt nicht gut, denn dies wurde durch unsere Bundesräte verursacht. Sanktionen gegen Russland, hoffe nur das alle gehen müssen wenn es sich festellt das die Ukraine mit dieser Sprengung oelleitung unterstützt haben, alle Politiker wo für die Sanktionen waren Politische Karriere abbrechen.

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