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Airbnb hebt Preisspanne vor Börsengang laut Bericht deutlich an

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USA,

Vor seinem Börsengang am Donnerstag soll Airbnb die Preisspanne heben. Der Konzern hat einen entsprechenden Bericht nicht bestätigt.

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Airbnb geht an die Börse. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag geht der Online-Wohnungsvermittler Airbnb an die Börse.
  • Nun soll der Konzern einen höheren Ausgabepreis als ursprünglich geplant anstreben.
  • Den entsprechenden Bericht hat Airbnb aber nicht bestätigt.

Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb strebt bei seinem Börsengang offenbar einen deutlich höheren Ausgabepreis für seine Aktien an als zunächst angepeilt. Die Internetplattform will ihre Anteilsscheine in einer Preisspanne zwischen 56 Dollar und 60 Dollar in den Handel bringen. So berichtete das «Wall Street Journal» am Sonntag.

Damit könnte das Unternehmen eine Bewertung von bis zu 42 Milliarden Dollar erreichen. Ursprünglich war eine Preisspanne von 44 bis 50 Dollar angegeben worden.

Börsengang wegen Corona verzögert

Airbnb kommentierte den Bericht nicht. Der Wohnungsvermittler geht am Donnerstag in New York an die Börse. Er soll dann unter dem Kürzel «ABNB» im Technologieindex Nasdaq gelistet werden.

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Ein Schlüssel mit einem Airbnb-Anhänger und eine Herzlich-Willkommen-Karte liegen in der Wohnung eines Airbnb-Gastgebers. - dpa

Das 2008 gegründete Start-up hatte im vergangenen Jahr erklärt, 2020 einen Börsengang anzustreben. Wegen der Corona-Krise verzögerten sich die Pläne aber.

Airbnb verzeichnet Aufschwung im dritten Quartal

Die Pandemie hat Airbnb wie die gesamten Reise- und Tourismusbranche hart getroffen. Im dritten Quartal machte das Unternehmen aber einen Gewinn von 219 Millionen Dollar. Viele Menschen wollten verreisen, inmitten der Pandemie aber volle Hotels vermeiden. Deswegen würden sie auf Privatwohnungen setzen, erklärte Airbnb dazu.

Airbnb hat die Vermittlung von Ferienzimmern und -häusern unter Privatleuten revolutioniert. Im Laufe der Jahre war das Unternehmen immer wieder mit Kritik und rechtlichen Problemen konfrontiert. So werfen viele Städte Airbnb vor, für Wohnungsknappheit und steigende Mieten mitverantwortlich zu sein.

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