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Arbeitslosigkeit in der Eurozone geht weiter zurück
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist weiter rückläufig. Sie ist aber immer noch deutlich höher als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote in den Ländern mit der Gemeinschaftswährung fiel von März auf April um 0,1 Prozentpunkte auf 8,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. In der Europäischen Union (EU) stagnierte die Arbeitslosenquote bei 7,3 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Jahr zuvor hatte die Arbeitslosenquote in der Eurozone 7,3 Prozent und in der EU 6,7 Prozent betragen.
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Dass sie seither angestiegen ist, geht auf die Corona-Krise und die Massnahmen zu ihrer Bekämpfung zurück. Allerdings fällt der Anstieg weit geringer aus als in der Rezession nach der Finanzkrise 2008. Dies liegt an den staatlichen Stützungsmassnahmen wie etwa Kurzarbeit, die in Europa zurzeit breitflächig eingesetzt werden.
In den 27 EU-Ländern sind laut Eurostat derzeit 15,38 Millionen Menschen arbeitslos, davon rund 13 Millionen in den 19 Euroländern. Im Monatsvergleich gingen die Zahlen zurück, im Jahresvergleich stiegen sie deutlich an.
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