Handelskrieg: Trump scheitert im Zollstreit mit China
Der Handelskrieg zwischen den USA und China erreicht neue Höhepunkte. Experten bezweifeln, dass Donald Trump seine Ziele durchsetzen kann.

Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert. Die USA erhöhten Strafzölle, China reagierte mit Gegenzöllen – ein Teufelskreis ohne Ausweg. Trump setzt auf Einzelverhandlungen mit Verbündeten wie Japan, doch Peking verweigert Gespräche, so das «ZDF».
Trump will durch Dominanz über die zweitgrösste Volkswirtschaft globale Unterwerfung erzwingen, berichtet die «Frankfurter Rundschau». Doch China hat sich gewappnet: Der Handel mit den USA wurde reduziert, neue Märkte in Asien erschlossen.
Chinas Strategie im Handelskrieg: Unabhängigkeit statt Konfrontation
Peking setzt auf «Produktion in China, für China» und stärkt die Binnennachfrage. Die Volksrepublik hat reichlich Kampferfahrung – doch ein Sieg sei keinesfalls sicher.
China träumt laut Experten davon, die Rolle Amerikas einzunehmen. Doch dafür müsste Peking Freiheiten und Kreativität zulassen – unter Xi Jinping bisher undenkbar.
Die Eskalation bestätigt Xis Narrative vom westlichen Niedergang, sind sich viele Experten sicher. Doch ein Triumph im Zollkrieg wäre trügerisch: Ohne eigene Reformen kann China die Lücke der USA nicht füllen, berichtet die «Tagesschau».
Der Handelskonflikt bleibt ein Patt – mit ungewissem Ausgang.