Die SVP wehrt sich: nicht die Partei wähle den Alleingang, sondern «meh Farb für Bärn» habe keine Listenverbindung eingehen wollen, heisst es seitens Partei.
Janosch Weyermann SVP
Janosch Weyermann, Stadtrat der SVP Bern. - zVg

Aus den Medienberichten zu den Listenverbindungen für die Stadtratswahlen könne geschlossen werden, dass die SVP den Alleingang gewählt und Listenverbindungen bewusst abgelehnt habe, beginnt das Communiqué der Schweizerischen Volkspartei Stadt Bern.

«Fakt ist jedoch und deshalb legt die SVP Wert auf die Feststellung, dass ausschliesslich die Bündnispartner für die Gemeinderatswahlen von «meh Farb für Bärn» keine breite Listenverbindung mit der SVP eingehen wollten», stellt die Partei klar.

SVP will am Bündnis festhalten

Obwohl die SVP diesen rein rechnerischen Entscheid ihrer Bündnispartner ausserordentlich bedauere, werde sie konsequent für eine klar bürgerliche Politik und für die Liste «Meh Farb für Bärn» kämpfen. Die Gutheissung der Beschwerde von Thomas Fuchs und Janosch Weyermann (Bern zahlte widerrechtlich Geld für Sans-Papiers) durch die Statthalterin zeige, dass ihre konsequente Politik Erfolg hat, schlussfolgert die Partei.

Die SVP werde am Bündnis festhalten und sich engagiert für die Wahl von Janosch Weyermann auf dieser Liste einsetzen. Es sei entscheidend, dass die Stimme der SVP im Gemeinderat vertreten sei, heisst es weiter.

Nur dann sei effektiv gewährleistet, dass der Gemeinderat das übergeordnete Recht respektiere. Auch im Stadtrat brauche es eine starke Vertretung durch die SVP, schliesst die Mitteilung.

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