Amriswil

Volleyball-Showdown: Amriswil erneut gegen Lausanne UC

Nach zwei Qualifikationsduellen trifft Volley Amriswil erneut auf Lausanne UC. Die Thurgauer wollen mit einem Sieg ihre Spitzenposition weiter festigen.

Volleyballspieler am Netz.
Spieler von Volley Amriswil am Netz. - Manuel Nagel

Wie Volley Amriswil berichtet, spielten die Waadtländer und die Thurgauer in der Qualifikation zweimal gegeneinander: Mitte Oktober gewann Volley Amriswil das Auswärtsspiel sicher mit 3:0. Zwei Monate später musste das Serramalera-Team zu Hause einen Satz abgeben.

Wie meist war es nach zwei gewonnenen Durchgängen und der Zehn-Minuten-Pause der dritte Satz, den sich die Gäste sichern konnten. Doch dann: «Die Rache der Serramalera-Truppe im vierten Satz war gnadenlos.

Nach neun Minuten führte man schon mit 14:3. Weitere drei Minuten später stand es 18:5, und nach 17 Minuten und 33 Sekunden war der Satz und damit das Spiel entschieden. Nie seit Beginn der genauen Statistik vor 10 Jahren hat Volley Amriswil einen Satz mit 25:8 gewinnen können.» Das konnte man am Montag in der «Thurgauer Zeitung» lesen.

LUC kämpft um bessere Playoff-Position

Tempi passati! Weitere zwei Monate später kommt es nun gegen LUC sogar zu zwei Spielen: Nach dem Meisterschaftsspiel am Sonntag in Amriswil steht eine Woche später der Cup-Halbfinal in Lausanne an. Die Romands stehen momentan auf Platz fünf in der Tabelle.

Sie balgen sich mit Chênois und Näfels um den dritten Platz, wobei die Genfer im Vorteil zu liegen scheinen. Ob Näfels oder LUC auf Position 4 zu Ende der Champions Round liegen, hat keinen grossen Einfluss: Vier gegen fünf heisst es in den Playoff-Viertelfinals, welche im Europacup-Format mit Hin- und Rückspiel und allenfalls einem Golden Set ausgetragen werden.

Das letzte Meisterschaftsspiel hat LUC am 29. Januar in Näfels glasklar mit 0:3 verloren. Für den Cup-Viertelfinal mussten die Vaudois erneut ins Glarnerland reisen; gegen den Zweitligisten Glaronia liessen sie dann aber nichts anbrennen.

Grippewelle bei Amriswil – wichtige Spieler fehlen

Bei LUC konnten in den letzten Spielen die während langer Zeit verletzten Aussenangreifer Mathias Montavon und Pedro Cardoso wieder mittun. Im Kader von Volley Amriswil grassierte in den vergangenen beiden Wochen die Grippe.

So waren Julian Weisigk und Joel Hauck im Cup gegen Züri Unterland nicht mit von der Partie. Nach der gewonnenen Mittwochpartie auswärts gegen Chênois liegen die Amriswiler weiterhin fünf Punkte vor dem zweitklassierten Schönenwerd.

Sie werden alles daran setzen, gegen LUC klar zu gewinnen, um relativ unbelastet ins Spiel der Spiele am kommenden Mittwoch in Schönenwerd starten zu können.

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