Pfadi Winterthur vor Europacup-Doppelpack in Tuzla
Pfadi Winterthur startet in die zweite Runde des EHF European Cups und tritt am 19. und 20. Oktober 2024 auswärts gegen RK Sloboda in Bosnien-Herzegowina an.
Wie Pfadi Winterthur mitteilt, steigt das Team nach einem Freilos in der ersten Runde nun in die zweite Runde des EHF European Cup Wettbewerbs ein.
Bewusst werden dabei beide Spiele innert 24 Stunden auswärts ausgetragen.
In Tuzla, gegen den RK Sloboda. Die Spiele vom Samstag, 19. und Sonntag, 20. Oktober 2024, werden dabei jeweils um 18 Uhr angepfiffen – ein Vorstoss in Runde drei des Wettbewerbes ist das vordergründige Ziel.
Zwei Spiele, ein Ziel
Eine weitere Europacup-Kampagne wird der langen und ruhmreichen Europacup-Geschichte des Clubs hinzugefügt.
Nun, da ein Drittel der QHL-Hauptrunde absolviert ist, beginnt der zweite von drei Wettbewerben. Einer bei dem es sogleich um Alles oder Nichts geht. In zwei Spielen innert 24 Stunden.
Dafür macht sich der Pfadi-Tross am frühen Morgen des 18. Oktober 2024 auf nach Bosnien-Herzegowina. Via Euroairport Basel nach Tuzla, ins Hotel, zum Abschlusstraining und dann auf in die Duelle mit dem RK Sloboda, dem Zehntplatzierten der heimischen Liga.
Sie geniessen den Vorteil zweier Heimspiele im Hexenkessel. Und gestählt durch das Weiterkommen in Runde ein gegen KH Kastrioti (Gesamtscore 61:58) werden sie gewappnet sein.
Pfadi will nach Basel-Dämpfer zurückschlagen
Das Team trifft dabei auf so etwas wie sein Pendant. Ein junges, hungriges Team, das den Tempohandball mag und forciert.
Nach dem zuletzt erlittenen Dämpfer gegen den RTV Basel wird das Team alles daran setzen, bereits im Hinspiel Nadelstiche zu setzen und sich mit einer Teamperformance eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel tags darauf zu erspielen.
Ja gar zu erarbeiten, denn in eine solche, europäische Aufgabe gilt es sich «reinzufuchsen». Zeit zur Angewöhnung ans vielleicht Ungewohnte, wird keine gewährt.
Der Traum vom Heimspiel lebt
Die Bühne, sie muss und wird Kräfte freisetzen, denn es gilt was stets galt: dass es ein Privileg ist, den Schweizer Handball sowie vor allem Pfadi Winterthur international zu vertreten.
Das Team wird dem gerecht werden. Denn trotz der bewusst getroffenen Entscheidung, zwei Mal auswärts anzutreten und damit auf ein Europacup-Heimspiel zu verzichten, ist eines gewiss: die Spieler wollen alles daransetzen, den Europacup auch in dieser Saison noch in der heimischen AXA ARENA erleben und zelebrieren zu dürfen.